Es ist mal wieder "Sale"-Zeit in der Augsburger Innenstadt
Plus Über reduzierte Waren spricht kaum ein Geschäftsmann. Man bevorzugt es lieber international. Die wirtschaftliche Situation im Handel ist weiterhin sehr angespannt.
Was fällt Ihnen auf, wenn Sie durch die Augsburger Innenstadt gehen? "Sale", nahezu überall. So steht es an vielen Schaufenstern der Geschäfte. Es wird reduziert, was das Zeug hält. Prozentaufkleber in allerlei Farben und Größen kleben an den Schaufenstern. Im einen oder anderen Fall prangt noch ein Schriftzug mit dem Wort "Reduziert". Ob englisch "Sale" oder klassisch "reduziert" - es ist Schlussverkauf, heißt die Botschaft des Einzelhandels.
Ältere Personen erinnern sich sicherlich noch an den WSV
Ältere Personen erinnern sich: Früher hat man WSV gesagt, Winterschlussverkauf ausgeschrieben. Begonnen hat er stets am letzten Montag im Januar, zwei Wochen hat der WSV gedauert. Er war beschränkt auf Saisonwaren. Textilien in erster Linie, Schuhe und bestimmte Sportartikel kamen hinzu. Heute sieht die Einkaufswelt anders aus. Seit 2004 gilt ein neues Gesetz. Jeder darf (fast) alles. Es gibt auch keine vorgegebenen Zeiten mehr. Die Rabattschlacht begann bereits im Weihnachtsgeschäft. Letztlich fange ein Unternehmen mit Preisnachlässen an, andere Häuser zögen nach, heißt es in der Branche.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.