Galeria meldet erneut Insolvenz an: Was das für Augsburg bedeutet
Plus Galeria Karstadt Kaufhof hat in Augsburg eine Filiale in der Bürgermeister-Fischer-Straße. Wie der Immobilienbesitzer auf die dritte Insolvenz des Warenhauses reagiert.
Die schlechten Nachrichten im Augsburger Handel reißen nicht ab. Nachdem am Montag das endgültige Aus für das Modehaus Rübsamen bekannt wurde, folgte am Dienstag die Nachricht über die dritte Insolvenz von "Galeria Karstadt Kaufhof" (GKK). Für die rund 80 Beschäftigten der Augsburger Filiale ist dies erneut eine bittere Nachricht. Unklar ist aktuell, was das Insolvenzverfahren für die einzelnen Standorte bedeutet, auch wenn der Betrieb zunächst weiterläuft. Man hoffe bald auf mehr Klarheit, so das Augsburger Unternehmen Solidas, Vermieterin der Immobilie in der Bgm.-Fischer-Straße/Martin-Luther-Platz. Für die Innenstadt und die Kunden wäre der Rückzug des letzten Warenhauses ein herber Schlag. Doch so weit will noch nicht jeder denken.
Galeria Karstadt Kaufhof hat erneut ein Insolvenzverfahren beantragt
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hat am Dienstag erneut ein Insolvenzverfahren beantragt. Es ist das dritte Insolvenzverfahren innerhalb weniger Jahre. Für die Filialen und deren Beschäftigte, auch in Augsburg, geht die Zitterpartie um einen Fortbestand damit in eine neue Runde. Die Stimmung unter den Mitarbeitern, so spürt man es vor Ort, schwankt zwischen Resignation und Frust. "Für die Beschäftigten ist das nach einem arbeitsreichen und wie wir vernehmen erfolgreichen Weihnachtsgeschäft eine weitere Zerreißprobe“, bestätigt Hubert Thiermeyer, Fachbereichsleiter Handel bei der Gewerkschaft Verdi. Sie seien erneut unverschuldet in eine belastende Situation gekommen. Grund für die erneute Schieflage von Galeria Karstadt war diesmal die Insolvenz des Mutterkonzerns Signa.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man kann den Mirarbeitern und Mitarbeiterinnen nur raten, wenn möglich, möglichst schnell einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Das ewige hin und her zermürbt einen bestimmt.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/galeria-karstadt-rettung--bund-erhielt-bisher-nur-40-mio--euro-zurueck-34339638.html
>> Der staatliche Rettungsfonds WSF hat Galeria Karstadt Kaufhof mit 680 Mio. Euro gestützt. Nicht einmal 6 Prozent davon hat René Benkos Warenhauskette dem Bund bisher zurückgezahlt. Der größte Teil des Geldes ist verloren <<
Über 45.000 Euro pro Arbeitsplatz staatliche "Rettungssumme"...
Lasst doch Gsleria Kaufhof endlich pleite gehen. Die ziehen jetzt 3 Jahre hintereinander konkursausfallgeld für ihre Mitarbeiter und die kleinen Läden bezahlen das.
Kann man dieses tote Pferd nicht einfach mal tot sein lassen ...
Dieses Warenhaus ist nicht tot. Es wurde nur systematisch ausgeplündert.