Gastronomie im Damenhof wird zum Streitfall
Heimatpfleger kritisiert den ausladenden Ausschank mit Theken im Renaissance-Denkmal. Die Wirte werben für ihr neues Konzept. Im Hause Fugger bemüht man sich um diplomatische Lösungen
Er ist einer der Lieblingsorte für Touristen und Augsburger: der Damenhof im Fuggerpalast an der Maximilianstraße. Der Renaissancehof wird in Reiseführern als einer der schönsten in der Stadt gepriesen. Doch wie schön ist der Hof aktuell noch? Diese Frage stellt sich für Stadtheimatpfleger Hubert Schulz nach dem Umbau der Freiluftgastronomie im vergangenen Jahr. Der architektonische Eindruck des Denkmals sei stark gestört, kritisiert Schulz, insbesondere durch Theken für den Ausschank. Schulz befürchtet auch, dass sich die Probleme weiter verschärfen werden: In diesem Jahr soll der Zofenhof nebenan zum Biergarten umgebaut werden.
Gastronomen im denkmalgeschützten Ensemble sind Marc und Torsten Schiemann. Sie betreiben den Fuggerkeller, den Damenhof und voraussichtlich ab 2014 auch den Zofenhof nach umfangreichen Umbauten mit einem neuen Konzept. Dieses sei mit der Stadt, der Denkmalpflege und dem Eigentümer der Immobilie, dem Hause Fugger, so abgestimmt und genehmigt, betonen sie.
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