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Augsburg
26.12.2022

Geld und Krankenbetten: So helfen Augsburger in der Ukraine

Bernd Lechner, Verwaltungsdirektor der KJF Klinik Josefinum, belädt zusammen mit Andrii Rymlianskyi vom Ukrainischen Verein Augsburg und Initiator Lucas Fehr (v. l.) den LKW mit Klinikausstattung.
Foto: Dominik Schubert

Die humanitäre Lage in der Ukraine ist nach wie vor schlecht. Die Hilfsbereitschaft der Menschen aber reißt nicht ab. Mehrere Projekte helfen vor Ort.

Vor dem Krieg lebten etwa 12.000 Einwohner in der ukrainischen Stadt Baschtanka. Schon mehrere Male war die Kleinstadt im Süden des Landes Opfer von Bombeneinschlägen. Unter anderen hat es im April auch das örtliche Krankenhaus getroffen. Das betroffene Bezirkskrankenhaus benötigt, so wie viele andere Krankenhäuser in der Ukraine, große humanitäre Hilfe. Die kam jetzt aus Augsburg. Auch in anderen Bereichen helfen Menschen aus der Region.

Klinikausstattung kommt von Augsburg in die Ukraine

  • Die KJF Klinik Josefinum, die zur katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg gehört, hat Betten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie weitere Klinikausstattung an die ukrainische Ärztevereinigung in Deutschland gespendet. Der Verwaltungsdirektor des Josefinums, Bernd Lechner, sagt: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, die gebrauchten, aber noch voll funktionsfähigen Krankenbetten sowie weiteres Mobiliar zu spenden. Die Krankenhäuser in der Ukraine benötigen diese Ausstattung dringend." Insgesamt wurden 21 Krankenbetten mit acht Nachtkästchen, ein mobiler OP-Tisch, ein Inkubator sowie ein Wickeltisch und zwei Waagen für Säuglinge an Krankenhäuser in mehreren ukrainischen Städten geliefert. Unterstützt wurden das Josefinum vom Ukrainischen Verein Augsburg. Alla Barsegjan, Leiterin des Krankenhauses Baschtanka, zeigt sich in einem Schreiben dankbar für die „außerordentlich wichtige Hilfe und die Zusammenarbeit“. Nach Aussagen von Andrii Rymlianskyi vom Ukrainischen Verein Augsburg sind die ersten Betten bereits im Einsatz und helfen den Menschen vor Ort. 
  • Auch die Initiative #Auxhelps ist in der Ukraine aktiv. Bereits in den ersten Kriegswochen ist die private Initiative mit Kleinbussen an die ukrainische Grenze gefahren, um Hilfsgüter zu bringen und flüchtende Menschen mitzunehmen. Jetzt haben sie sich mit dem gemeinnützigen Verein Orange Care und "Project NADIYA" zusammengeschlossen und das Projekt Care4U gegründet. Mit gebündelten Kräften wolle man den Ukrainern nun noch effektiver helfen, heißt es. Vereinsvorsitzender Marcus Gebert: "Die Situation in der Ukraine erschüttert jeden Tag aufs Neue." Wie die Initiatoren mitteilen, sei ihnen wichtig, dass das Projekt langfristig angelegt ist, "denn es ist ja klar, dass sich die Situation für die Menschen in der Ukraine nicht so schnell verbessern wird", sagt Andreas Leitschuh von #Auxhelps.
  • "Solidarität durch Musik" war der Leitgedanke des ausverkauften Benefizkonzerts der Patrizia Foundation. An dem musikalischen Abend in der St.-Anna-Kirche kamen rund 3500 Euro zusammen. Alle Einnahmen inklusive zusätzlicher Spenden sowie Sponsorings fließen in den EDUCare Europe Fund. Damit werden nach Angaben der Initiative geflüchtete ukrainische Kinder in Augsburg unterstützt. Finanziert werde dadurch auch die Samstagsschule des Ukrainischen Vereins Augsburg sowie das Begegnungszentrum des Deutsch-Ukrainischen Dialogs. Die Vorstandsvorsitzende der Patrizia Foundation, Angelika Jacobi, sagt: "Es ist uns ein großes Anliegen, vor allem unseren lokalen Partnerorganisationen hier in Augsburg, der Heimatstadt der Stiftung, zur Seite zu stehen.“ Neben dem karitativen Zweck standen die Regensburger Domspatzen im Mittelpunkt. Der Knabenchor trat unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß auf.

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  • Der Deutsche Harmonikaverband Bezirk Bayerisch-Schwaben hat bei seinem Gemeinschaftskonzert "Stand with Ukraine" 1600 Euro sammeln können. Die Spendensumme wurde an das Hilfswerk vom Lions Club Augsburg Elias Holl überreicht. Von dem Geld sollen Arzneimittel in die Ukraine geliefert werden und beim Wiederaufbau von Kindergärten, Wasserleitungen sowie sozialen Versorgungsstätten geholfen werden. Alle zwei Monate fährt der Leiter des Hilfswerks, Philipp Blobel, mit einem Hilfskonvoi in die betroffenen Regionen.
  • Mit einer Spende von 5000 Euro hat die Greif-Gruppe das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt. Damit sollen die Arbeit der Kinderrechtsorganisation für Kinder aus armen Familien und der Hilfsfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine unterstützt werden. Die Greif-Gruppe ist ein familiengeführtes Textilservice-Unternehmen mit Hauptsitz in Augsburg.

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