Indischer Meditationslehrer lockt Tausende Besucher nach Augsburg
Plus Rajinder Singh ist Leiter einer Organisation, die Meditationszentren in aller Welt betreibt. Erstmals hielt er in Augsburg einen Vortrag. Manche Besucher kamen von weit her.
Es dauert eine Weile, ehe Rajinder Singh die Messe in Augsburg betritt. Aber als er es tut, ist die Freude groß: Der 76-Jährige tätschelt Köpfe und Hände von Menschen, begrüßt die vielen, die seinetwegen hier sind. Es sind viele Besucherinnen und Besucher, wohl etwas mehr als 2200, die sich am Sonntag in der Halle 5 eingefunden haben, aber als Singh eintrifft, ist es für einen Moment dennoch nahezu vollkommen still: Es geht an diesem Tag um Meditation, um innere Ruhe, der Inder ist ein bekannter Lehrer auf dem Gebiet. Einer, der nicht oft in Deutschland ist und zum ersten Mal überhaupt in Augsburg. Es ist eine ungewöhnliche Veranstaltung.
In ihrem Zentrum steht eine Rede des Mannes, den seine Anhänger verehren, wie auch an diesem Tag deutlich wird. Manche sind von weither angereist, um ihn zu sehen und sprechen zu hören, auf dem Messe-Parkplatz stehen Autos aus nahezu allen Ecken Deutschlands, manche kommen aus der Schweiz, vereinzelt sieht man gar indische Kennzeichen. Manche Hotels in der Stadt waren aufgrund der Veranstaltung angeblich ziemlich ausgebucht. Sie ist kostenlos und steht grundsätzlich jedem offen; das Publikum ist gemischt. Man sieht junge Frauen, die alleine gekommen sind, und Singhs Worten innig lauschen, man sieht Senioren und Familien mit Kindern. Manche von ihnen kennen sich gut aus im Wirken und Leben des 76-Jährigen, andere sind zum ersten Mal zu einem seiner Vorträge da. So wie Juliane und Christian Sollors, die extra aus Füssen angereist sind, immerhin auch gut eineinhalb Stunden Fahrtzeit weg. Sie sei eingeladen worden und neugierig, sagt Juliane Sollors, das Thema Meditation interessiere sie schon lange.
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