Modular 2019: Was am Gaswerk derzeit passiert
Die Böden vor den Bühnen sind für das Modular bereit, die Platzgestalter werkeln schon. Festivalleiter Christoph Elwert berichtet, wie das „Umtopfen“ bislang funktioniert.
Das Jugendfestival Modular wirft auf dem Oberhauser Gaswerkareal seine Schatten voraus: Von Donnerstag, 20., bis Samstag, 22. Juni, wird es dort erstmals stattfinden. Während der Bereich vor der großen Bühne am Gaskessel bereits mit kleinen Steinen fein säuberlich ausgelegt und platt gewalzt wurde, liegen vor der künftigen Bühne im Park Hackschnitzel. Die Platzgestalter des Festivals sind ebenfalls am Werk – ein bekanntes Objekt haben sie schon aufgestellt. Der Wal, der sich 2018 noch im Teich im Wittelsbacher Park befand, liegt nun auf einer Wiese. „Das Umtopfen des Festivals verläuft bislang verhältnismäßig gut“, sagt Festivalleiter Christoph Elwert. Gemeinsam mit dem Organisationsteam des Stadtjugendrings, die im Auftrag der Stadt das Jugendfestival organisieren, hat Elwert vor zwei Wochen eine Wohnung in der ehemaligen Direktorenvilla auf dem Gelände bezogen.
Von seinem Bürofenster aus kann er nun die Geschehnisse auf der Wiese vor der Bühne im Park beobachten, sieht Wiesen, Obstbäume, Hackschnitzel und den Gaskessel, der mit seiner Größe das Areal dominiert. Das Jugendfestival Modular fand seit dem Jahr 2012 im Kongress am Park und im Wittelsbacher Park mitten in der Stadt statt. Nach und nach wurden die Außenflächen ausgeweitet, das Festival großteils nach draußen verlagert. Mit den Jahren mehrten sich allerdings auch die Beschwerden von Bürgern über Lärmbelästigung. Deshalb wurde 2017 ein Bürgertalk organisiert, in dem es auch über den künftigen Veranstaltungsort des Festivals ging. Von der Stadt wurde das Gaswerkareal als Alternative ins Spiel gebracht. Im vergangenen Jahr einigten sich die Vertragspartner darauf. 2000 Anwohnerbriefe wurden in Oberhausen verteilt, um die nun direkt betroffenen Bürger zu informieren. „Wir haben auch zwei Führungen für Anwohner und Gewerbetreibende angeboten, damit sie sich ein Bild von dem Gelände und unseren Plänen machen können.“
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