Öffnung der Kahnfahrt hängt wegen strittiger Punkte in der Schwebe
Plus Der Pächter der Kahnfahrt hat nach langem Hin und Her nun seine Nutzungserlaubnis von der Stadt erhalten. Verbunden ist sie mit Auflagen, die er so nicht hinnehmen will.
Ob sie denn schon Boot fahren dürfen, fragt ein Ehepaar, das seine Köpfe zur Kahnfahrt hineinstreckt. Nein, bedauert Bela Balogh. "Noch nicht." Leider könne er auch noch nicht verbindlich sagen, wann es losgehe. Dabei wollte der Pächter der Kahnfahrt eigentlich an Karfreitag den Betrieb starten. Ihm fehlte nur noch der Nutzungsbescheid, den er bei den Behörden nach allen Diskussionen neu beantragen musste. Der liegt dem 53-Jährigem seit Mittwoch zwar nun vor. Doch darin sind Punkte aufgeführt, die für ihn und seinen Anwalt so nicht akzeptabel sind.
"Mit der Erlaubnis bekomme ich gleichzeitig weitere Verbote. Was soll ich dazu sagen." Bela Balogh sitzt kopfschüttelnd über dem Bescheid des Bauordnungsamtes. Seine Waren für die Sommersaison sind schon nahezu alle herangeschafft, für den nächsten Tag erwartet er die Getränkelieferung. Schon länger steht fest, unter welchen Voraussetzungen der Augsburger, der die Kahnfahrt in vierter Generation betreibt, öffnen darf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Liebe Augsburger, unsere Onlinepetition läuft weiterhin und zwischenzeitlich haben wir in nur wenigen Tagen einen großen Zuwachs an Unterschriften bekommen. Aktuell haben wir 2460 Unterstützer - KLASSE und vielen lieben Dank an alle, die mitmachen. Für ein öffentliches Quorum haben wir jetzt 58 Prozent. Bitte die Petition weiter teilen und unterzeichnen. Hier nochmal der Link zur Online-Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-familienunternehmen-augsburger-kahnfahrt
Erst im Bayerischen Rundfunk BR Quer Kahnfahrt Augsburg erfährt man das im Hintergrund bereits Menschen mit Geld sind die dort was ganz anders hinbauen wollen .
Das die Ecke ganz anderes potenziell hat als wie es jetzt ist , ist schon klar , aber so muss es doch echt nicht laufen .
Das ist ja auch das nette an Augsburg, das manchmal so verschlafene siehe eben Kahnfahrt .
Natürlich geht das dann wieder auf das Konto Gentrifizierung die überall einher geht .
Dass da Menschen mit Geld wären, ist aktuell nur Klatsch und Tratsch.
Das im quer Beitrag gezeigte Zitat ist ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. Vollständig heißt es:
"Mögliche Varianten wären beispielsweise die Neuerrichtung der Kahnfahrt durch die Stadt Augsburg mit anschließender Verpachtung oder die Installation einer Gaststätte im Rahmen einer Fremdfinanzierung durch einen Investor im Rahmen eines Erbbaurechts. Dazu wird sich die Verwaltung ggf. an externer Expertise bedienen. Nach Durchführung der Machbarkeitsstudie und der Variantenprüfung zur Projektumsetzung wird die Beschlussfassung den zuständigen Gremien vorgestellt.", Beschlussvorlage BSV/23/09072
Klingt nicht gerade nach einer unumstößlichen Faktenlage, passt aber natürlich in das gewünschte Narrativ.
Wegen der "Berichterstattung" von BR Quer vor vielen Jahren habe
ich mir keine weiteren derartigen Sendungen mehr angesehen.
Der aktuelle "Rückfall" wegen der Kahnfahrt bestätigt meine - auch
weiterhin - Enthaltsamkeit.
Kläglich, wenn Menschen sich auf Informationen aus diesem "Spaß-
werk" verlassen und darauf gestützt Meinungen verbreiten . . .
(Zu der dortigen "Qualität" passt auch die verwendete Formulierung
von Frau Marks von
" . . . dem angeblich baufälligen Schwarzbau . . . . " : - )
Die Macher dieses BR "Spaßwerks" offenbarten
jedenfalls, so meine ich, das ihnen als klärender
Darstellung des Sachverhalts nichts liegt . . . . .
>>> Er bemühe sich, die Punkte nun auf kleinem Dienstwege mit Liegenschaftsreferent Wolfgang Hübschle zu klären, so der Jurist<<<
In diesem „kleinem Dienstweg“ sind die Medien wohl mit inbegriffen.
Diese Formulierungen, dass der Schwarzbau "baufällig sein soll" oder dem "angeblich baufälligen" Schwarzbau sind schon, gelinde gesagt, befremdend. Ist er nun baufällig oder nicht? Wer entscheidet das? Doch nur Fachleute, dann muss das so, ohne Wenn und Aber, hingenommen werden, allein schon zum Schutz der Beuscher. Es sind so viele Ungereimtheiten in der Berichterstattung und man liest meist nur die Aussagen des Pächters. Ohne hier die Stadt in Schutz zu nehmen, die wahrlich manchmal sehr unlogisch reagiert und agiert, sollten man doch beide Seiten in so einem Bericht zu Wort kommen lassen.
Gibt die Formulierung von
". . . dem angeblich baufälligen Schwarzbau . . ." (Abs. 4)
die Sichtweise der Redaktion oder der des Pächters wieder ?
Nochmals: Von wem (Redaktion oder Pächter)
stammt die Formulierung mit
„. . dem angeblich baufälligen Schwarzbau . . .“ ?
Wo liegt Ihr Problem? Die Familie Balogh ist unbestritten verantwortlich für den Schwarzbau. Dieser wiederum entspricht unbestritten nicht den gesetzlichen Vorschriften. Von daher ist seine Nutzung untersagt worden. Das sind die Fakten. Wenn Herr Balogh meint, er stände über dem Gesetz, dann ist das seine Sache. Er hat sich die Sache letztlich selbst eingebrockt, auch wenn sein Vater den Schwarzbau zu verantworten hat. Die Familie hatte nur insofern Glück, dass die Stadtverwaltung sich über die Jahre hinweg nicht um die Immobilie gekümmert hat. Aber das ist kein Freibrief für eine weitere Nutzung im bisherigen Umfang.
Die Fakten. Von denen sind zu wenige allgemein bekannt, um darüber mehr als spekulativ urteilen zu können. Inwiefern hat sich der jetzige Pächter die Sache selbst eingebrockt? Wissen Sie da etwas Näheres? Er durfte doch von einem genehmigten Bau ausgehen, so wie es die Stadt ja offensichtlich auch tat? Oder meinen Sie in der Familie war das klar und man tuschelte darüber, dass man das ohne die notwendige Genehmigungen errichtet habe.
Die Frage, die sich stellt, ist doch folgende: Der Pächter hatte ja wohl die notwendigen ordnungsrechtlichen (Bootsverleih) und gaststättenrechtlichen Erlaubnisse. Oder fehlte es da auch? Das würde allerdings erklären, warum H. Balogh nun einen neuen Antrag stellen musste, statt dass die Stadt einfach nur die Nutzung untersagt, die wegen der Umstände nicht mehr genehmigungsfähig ist.
Ein bisschen nach Schikane sieht das schon aus mit dem Geländer, oder?
"Für Balogh, der in der Außenanlage einen Brotbackofen betreibt, das Brot verkauft und außerdem auf einem Holzkohlegrill im Freien seinen Schweinebraten zubereitet, ist dieser Punkt nicht hinnehmbar."
Ein zweiter Fluchtweg, der bei Feuer hilft, fehlt. Aber der Pächter möchte ein bisschen Feuer haben. Zum Backen und Braten. Scheint ihm nicht so sehr an der Sicherheit seiner maximal 60 Gäste gelegen zu sein, wenn ihm Brot und Braten so wichtig sind.
Vorschlag zur Güte: Die Stadt richtet eine Sonderwirtschaftsfläche "Spanferkelbraten" auf einem Parkplatz in der Riedlerstraße ein. So wird gleichzeitig ein Parkplatz abgebaut, was den Klimazielen dient.
Da fehlen einem die Worte, unglaublich
Da kann ich nur gleich wieder an die Augsburger appellieren, unterschreibt und teilt die Petition „für unsere Kahnfahrt“.
Dankeschön an alle die mitmachen, man darf nicht alles hinnehmen.
Hier der Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-familienunternehmen-augsburger-kahnfahrt
Was will man zu dieser Augsburger Stadtverwaltung noch sagen. Es ist ganz klar, welches Ziel sie haben. Das war in der Sendung Quer vom BR schon zu sehen.
was man dazu sagen soll ? ein Haufen von Inkompetenten Referenten die ihren laden nicht beherrschen ! nun der eine Hochgebildete geht ja jetzt und das mit den anderen wird sich ja wahrscheinlich mit der nächsten Wahl erledigt haben