Perlach, Bahnhof und das Klimacamp: Darüber frotzeln Augsburgs Narren
Plus Die Kolpingsfamilien Lechhausen und St. Ulrich und Afra starten mit Büttensitzungen in den Fasching. Der Wiedereinstieg nach Corona ist für sie nicht leicht.
Man sagt, die Augsburger seien in Sachen Fasching zurückhaltend, doch das mag nur ein Gerücht sein. Fakt dagegen ist, dass die Kolpingsfamilie St. Ulrich und Afra zumindest im Vorverkauf für ihre Büttensitzung die zwei Jahre Pandemiepause spürte. „Vielleicht sind die Leute immer noch vorsichtig wegen Corona“, mutmaßt Katja Ernicke, die für den Kartenverkauf der Faschingssitzung im Pfarrheim St. Ulrich und Afra zuständig ist. Sebastian Vogele, der die Pressearbeit betreut, sieht den Abend jedoch als „große Chance, die Leute wiederzuholen“. Und viele kamen ja auch zu den Faschingssitzungen, die die Kolpingsfamilien Lechhausen sowie St. Ulrich und Afra dieses Wochenende geboten hatten.
Sebastian Vogeles Vater Werner ist Präsident des Siebenerrats. „Ein Jahr nach Corona läuft es etwas zäher als sonst, umso mehr freuen wir uns, dass ihr hier seid“, begrüßt er die Gäste am Freitagabend im Pfarrheim von St. Ulrich und Afra. Etwa ein Drittel der Besucherinnen und Besucher war im Faschingskostüm gekommen, darunter Oberbürgermeisterin Eva Weber mit weiß-rotem Ringelshirt und blauer Perücke. „Nach der Pandemie muss man sich an das Ganze erst wieder gewöhnen, wir freuen uns, aber wir freuen uns vorsichtig“, sagt Peter D., der mit seiner Partnerin Sabine in Clown-Outfits gekleidet ist. Die 24-jährige Miriam ist mit ihrem Papa Alexander Baranowsky und einer Gruppe von Freunden und Verwandten da. Nach zwei Jahren Pause freue man sich umso mehr auf Partystimmung wie heute, findet sie.
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