Reesepark-Prozess: Staatsanwalt will Angeklagte hinter Gittern sehen
Plus Um die Messerstecherei mit Verletzten geht es im Reesepark-Prozess nach einer überraschenden Wendung nicht mehr. In den Plädoyers ging es um einen anderen Vorwurf.
Als die beiden Polizisten ihn in den Gerichtssaal bringen, begrüßt Slavko P. seinen Verteidiger Jörg Seubert mit einem lockeren "Hallöchen". Als ob er nicht schon 16 Monate Untersuchungshaft hinter sich hat, als ob es nicht um seine Zukunft geht - entweder weiter hinter Gittern oder wieder in Freiheit. Freilich, ein Teil der Last dürfte vom 22-Jährigen, der im Reesepark-Prozess als Haupttäter gilt, abgefallen sein.
Slavko P. (Name geändert) war ursprünglich wegen des versuchten Totschlags in mehreren Fällen angeklagt, die beiden Mitangeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung und Beihilfe. Wie berichtet, wurde Anfang Juni dieser Komplex um die Messerstecherei - einem Paukenschlag gleich - eingestellt. Nach vielen Zeugenaussagen, bei denen gemauert und gelogen worden war, hatte sich für das Gericht herauskristallisiert, dass Slavko P. bei dem Massentumult im Reesepark offenbar aus Notwehr gehandelt hatte. Am Montag wurden die Plädoyers zu einem weiteren Anklagepunkt gehalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich weiss, das gibt es DEU nicht und darf es wohl auch nicht geben: Arbeitslager und nicht soziale Betreuungen für die 3 " Good for Nothing" so eine Art Boot Camp mit strengen Regeln und viel Arbeit. Ich möchte diesen Typ Menschen nicht in irgend welchen Parks treffen.