Schreck im Siebentischwald: Ein Python war zwei Meter lang
Plus Zwei exotische Schlangen wurden tot im Siebentischwald entdeckt. Die Polizei suchte Rat bei einem Augsburger Experten. Was dieser erzählt.
Den Schrecken einer Spaziergängerin kann man sich richtig vorstellen. Eine Frau hat am Sonntagmorgen gegen acht Uhr, wie berichtet, im Siebentischwald eine große, exotisch aussehende Schlange aufgefunden. Das zwei Meter lange Tier war tot. Später am Nachmittag wurde in der Nähe ein weiteres totes Reptil entdeckt. Bald war klar, um welche Schlangen es sich da handelte. Spätestens als bei Jürgen Zerbe das Telefon klingelte.
Zerbe ist Vorsitzender des Augsburger Vereins "Wasserstern". Der Verein befasst sich seit mehreren Jahrzehnten mit Reptilien unterschiedlichster Art, wird bei Bedarf auch um Hilfe gebeten. Denn die Mitglieder kennen sich mit Lurchen, Fröschen, Schlangen und Co. aus. Als ein Polizeibeamter ein Bild der ersten toten Schlange aus dem Siebentischwald Jürgen Zerbe zuschickt, erkennt dieser sofort, worum es sich bei dem Fund im beliebten Naherholungsgebiet handelt: "Es war ein australischer Teppichpython mit dem typischen braun-grauen Muster." Der Teppichpython, erklärt er, zählt zu den Riesenschlangen. "Dieser aber war ein kleinerer Vertreter. Es gibt auch Tiere, die können bis zu drei Meter lang werden." Für den Mensch gefährlich sei die Art nicht. "Beißt die Schlange zu, kann das aber schon schmerzhaft werden. Der australische Teppichpython ist ein Vogelfresser und deshalb mit langen Zähnen ausgestattet." Nun ermittelt die Polizei.
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