Schwarzarbeit? Zoll-Kontrolle im "Geisterhaus" deutet auf Verstöße hin
Plus Das Hauptzollamt Augsburg kontrolliert routinemäßig das "Geisterhaus" am Leonhardsberg – und stößt wohl auf Ungereimtheiten. Es spielen sich kuriose Szenen ab.
Die Aktion war offenbar lange vorbereitet worden – und groß angelegt: Bundesweit hat der Zoll am vergangenen Mittwoch Baustellen kontrolliert. Die Aktion sollte einerseits überprüfen, inwiefern sich Arbeitgeber in der Baubranche an ihre sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und Mindestlohn-Regelungen halten. Und andererseits illegale Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und Leistungsbetrug aufdecken. In Augsburg nahm das Hauptzollamt nur eine Baustelle ins Visier, das sogenannte "Geisterhaus" zwischen Leonhards- und Schmiedberg. Der Einsatz dort sollte sich aber lohnen.
Der Bezirk des Hauptzollamts Augsburg umfasst den gesamten Regierungsbezirk Schwaben und Teile von Oberbayern. In diesem Bereich waren am Mittwoch rund 100 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit an der Schwerpunktprüfung beteiligt. Dass in Augsburg die Wahl auf das "Geisterhaus" fiel, war nach Auskunft einer Sprecherin des Hauptzollamts nicht auf einen konkreten Hinweis zurückzuführen. Vielmehr sei das Projekt schlicht eine von derzeit nicht allzu vielen Großbaustellen in Augsburg.
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