Stadt Augsburg kooperiert nun mit der ukrainischen Stadt Perwomajsk
Bestandteil der Projektpartnerschaft soll unter anderem beratende Hilfe beim Unterhalt des Trinkwassersystems in der Stadt sein, die viele Kriegsflüchtlinge aufnimmt.
Die Stadt Augsburg und die ukrainische Stadt Perwomajsk haben jetzt eine Projektpartnerschaft begonnen. Augsburg will die 67.000-Einwohner-Stadt aus Solidarität mit der Ukraine unter anderem bei der Trinkwasserversorgung beratend unterstützen, nachdem es dort wegen der veralteten Pumpenanlagen regelmäßig zu Problemen kommt. Perwomajsk steht grundsätzlich vor erheblichen Herausforderungen, weil viele geflüchtete Menschen aus den umkämpften Gebieten dort Zuflucht suchen.
Kooperation von Augsburg und Perwomajsk: "Freundschaft zwischen Ländern und Menschen"
Mit der Projektpartnerschaft einher gehen auch die Lieferung fördermittelfinanzierter Hilfsgüter und Fachdelegationsreisen einher. Mit der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags können auch Fördermittel beantragt werden. . „Dies ist ein konkreter Beitrag der Stadt Augsburg für Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Ländern und Menschen, in der Hoffnung, dass der völkerrechtwidrige Angriffskrieg auf die Ukraine bald ein Ende hat“, so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) bei der Unterzeichnung der Projektpartnerschaftsvereinbarung. Der Perwomajsker Bürgermeister Oleh Demtschenko wird kommende Woche in Leipzig seine Unterschrift leisten. Vermittelt wurde die Partnerschaft durch den Ukrainischen Verein Augsburg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Interessant. Als Die PARTEI damals einen Antrag gestellt hat, man solle doch mit der Stadt Mytilini auf Lesbos eine Partnerstadt machen, hieß es noch man hätte schon so viele Partnerstädte/Städtefreundschaften. Offensichtlich spielt die Stadtregierung doch noch "guter Flüchtling, schlechter Flüchtling". Ist aber ein scheiß Spiel.