Strenge Corona-Regeln in der Gastronomie: Chef des Thing zieht Konsequenzen
Plus Tobias Keilen hat das beliebte Lokal Thing in der Augsburger Altstadt vorerst geschlossen. Auch andere Gastronomen haben mit der aktuellen Lage zu kämpfen.
Die aktuell geltenden Corona-Regeln in der Gastronomie - 2G drinnen wie draußen, Sperrstunde ab 22 Uhr - bringen viele Augsburger Wirte in Schwierigkeiten. Tobias Keilen, Betreiber des Thing in der Altstadt, hat jetzt Konsequenzen gezogen: Das beliebte Lokal ist vorerst geschlossen. Im Januar, hofft er, kann er das Thing wieder aufsperren. Doch wie halten es andere Gastronomen in Augsburg?
Thing in Augsburg bleibt vorerst zu: Jeder Betriebstag bedeutet Verluste
"Das Thing bleibt vorübergehend geschlossen bis sich die Corona-Lage gebessert hat. Wir hoffen, bald wieder für Euch da sein zu können. Bleibt gesund!" Mit diesen drei Sätzen weist das Thing potenzielle Gäste im Internet auf die aktuelle Situation hin. Keilen hat sich zu diesem schweren Schritt entschlossen, um einerseits seinen Mitarbeitern die Möglichkeit auf Kurzarbeitergeld zu eröffnen. Ein zweiter Grund: Er will sein eigenes unternehmerisches Risiko minimieren: "Bei den momentan ausbleibenden Besuchern und steigenden Infektionszahlen kostet mich jeder Tag, an dem ich geöffnet habe deutlich mehr, als wenn ich einfach die Rollläden unten lasse." Als Konsequenz wolle er seinen Betrieb solange geschlossen halten, bis es wieder zu verantworten ist, Gäste zu bewirten, auch wenn ihm dies vor allem um seine 450-Euro-Kräfte leidtut: "Die haben momentan keinerlei Sicherheit, und leider sind auch die Prognosen alles andere als rosig."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wirte mit Charakter machen dicht.
Korrigiere: Wirte, denen es vorher schon nicht besonders ging, haben jetzt eine Ausrede.
Er wird nicht der letzte Wirt*in bleiben die Ihre Lokalitäten schließen. Lieber trinke ich mein Bier zuhause als mit Maske in der Gastronomie zu verweilen. Da haben bereits jetzt viele geimpfte bereits keinen Bock mehr.