Surfen im Senkelbach: In einem Jahr soll Augsburg eine eigene Welle haben
Plus Im Frühjahr 2023 wollen die Surffreunde im Augsburger Senkelbach eine Rampe für eine Surfwelle einbauen. Sie haben ein Vorbild.
Die geplante Surfwelle am Senkelbach zwischen Plärrergelände und Arbeitsagentur soll im kommenden Jahr realisiert werden. Im Zuge des turnusgemäßen Bachablasses im Frühjahr 2023 sei der Einbau einer Rampe an der bestehenden Sohlschwelle auf Höhe des ehemaligen Möbelhauses Lederle geplant, so der hinter dem Projekt stehende Verein "Surffreunde Augsburg". Dann können Surfer und Surferinnen auch in Augsburg auf einer stehenden Welle reiten. Zuletzt startete in Nürnberg ein ähnliches Projekt. Vorbild ist die Eisbachwelle in München.
Die Rampe in Augsburg soll die Welle für verschiedene Könnerstufen regulierbar machen. In der Nacht wird die Rampe so eingestellt, dass sie keine surfbare Welle mehr erzeugt. Das soll mögliche Konfliktpunkte mit der Nachbarschaft entschärfen. Wie berichtet ist auf dem ehemaligen Lederle-Areal eine Bebauung mit Wohnhäusern und einem Bürokomplex geplant. Eine zunächst von den Surffreunden geplante Erweiterung der Rampe mit einem Materialschuppen oder gar einer Gastro ist aktuell kein Thema mehr. "Wir wollen, dass unsere Welle nicht nur ökologisch, sondern auch sozial verträglich ist und sich reibungsfrei in die Nachbarschaft sowie die neue Beplanung des Lederle-Areals einfügt", so die Surffreunde. Hinter dem nächsten Busch werde man vom Surfen nichts mehr mitbekommen. Die Rampe werde gegenüber der bestehenden Sohlschwelle, die ein beständiges Rauschen erzeugt, auch leiser sein.
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Toll, was mit Engagement in einer Stadt möglich ist. Respekt vor allen Beteiligten!