Surfwelle wird erst im kommenden Jahr fertig
Plus Am Senkelbach wird eine stehende Welle gebaut. Neben den Fördergeldern soll der Verein etwa ein Fünftel der Kosten über Spenden sammeln. Doch noch fehlen etwas mehr als 30.000 Euro.
Nach München und Nürnberg soll es auch in Augsburg eine Surfwelle geben. Das haben sich die Mitglieder des Vereins Surffreunde Augsburg zum Ziel gesetzt. In der Nähe des Plärrers entsteht am Senkelbach eine innovative Surfanlage mit besonderen Funktionen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg wurde eine Konstruktion entwickelt, mit der es möglich sein soll, den Betrieb und auch die Höhe der Welle manuell einstellen zu können. Der Freistaat Bayern übernimmt etwa die Hälfte der Kosten, die Stadt Augsburg beteiligt sich mit 90.000 Euro, der Verein muss zehn Prozent schultern. Die Surffreunde sind darüber hinaus dabei, 80.000 Euro an Spendengeldern über eine Webseite einzusammeln. Allerdings läuft die Aktion schleppender als erhofft.
Ende April dieses Jahres wurde mit dem Bau der Betonkonstruktion begonnen. Rund zwei Monate später fehlen den Angaben des Vereins zufolge weiterhin etwa 30.500 Euro, womit erst 62 Prozent des Spendenziels erreicht wurden. "Es war unser Anspruch, dass die Surfwelle wenig Ressourcen und wenig Geld verbraucht", sagt Till Geier, Vorstandsmitglied und Initiator der Surffreunde Augsburg. Im Vergleich zur Surfanlage in Nürnberg, die drei Millionen Euro gekostet habe, werde die Augsburger Welle nur einen Bruchteil des Geldes beanspruchen, so Geier. Die Gesamtkosten sollen sich annähernd auf 400.000 Euro belaufen. "Solange das Geld nicht da ist, kann die Anlage nicht fertiggestellt werden, weil wir keinen Kredit aufnehmen möchten." Generell gebe es kein Fragezeichen hinter dem Projekt. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis man das Geld zusammenhabe, so Geier, der sich seit acht Jahren für das Projekt engagiert. Für die Spendenaktion hätten die Organisatoren in letzter Zeit zu wenig Ressourcen gehabt, weshalb jetzt ein größerer Betrag fehle.
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