Videoüberwachung: Warum die Polizei vorerst nur am Kö filmen will
Weil die Kriminalität auf dem Königsplatz stark gestiegen ist, soll es ab Herbst eine Videoüberwachung geben. Im Polizeipräsidium hat man sich auch noch weitere Plätze angeschaut.
Der Fall zeigt, wie schnell die Stimmung am Königsplatz umschlagen kann. An einem Freitag, gegen 22.30 Uhr, gerieten dort mehrere Jugendliche in Streit. Sie bespritzen sich mit dem Inhalt von Flaschen, ein 17-Jähriger warf eine Bierflasche in Richtung der Kontrahenten. Sie traf niemanden. Aber es wäre beinahe der Auslöser für eine größere Auseinandersetzung gewesen. Im Polizeibericht zu diesem Einsatz steht: „Die Lage spitzte sich zu, als etwa 20 Personen hinzukamen und die Stimmung deutlich aufheizten. Die Polizeikräfte mussten diverse Platzverweise aussprechen.“ Ein Test ergab, dass der 17-jährige Flaschenwerfer zu dieser Zeit etwa 1,7 Promille Alkohol im Blut hatte.
Straftaten auf dem höchsten Niveau
Alkohol, Drogen und immer wieder Konflikte. Mit dieser Situation sieht sich die Polizei am Königsplatz schon länger konfrontiert. Deshalb will die Polizei den zentralen Platz ab diesem Herbst mit Videokameras überwachen. Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest. Derzeit wird die Ausschreibung für die Anschaffung der Videotechnik vorbereitet. Wann die Kameras in Betrieb gehen, hängt unter anderem davon ab, wie schnell geeignete Firmen gefunden werden. Abgedeckt werden soll mit den Kameras nahezu der gesamte Platz. Ausnahmen gibt es nur für Hauseingänge, Fenster und für die Außenflächen von Lokalen.
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