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Augsburg
28.07.2022

Viele arbeiten jetzt illegal: Wie Corona das Leben von Prostituierten verschlechtert

Viele Prostituierte bieten im Internet ihre Dienste an. In der Zeit der Pandemie hat sich das Geschäft in Augsburg offenbar immer weiter in die Illegalität verlagert.
Foto: Jörg Heinzle (Symbolbild)

Plus Die Bordelle in der Stadt haben wieder geöffnet, doch viele Frauen arbeiten weiterhin im illegalen Milieu. Eine Entwicklung, die offenbar Zwangsprostitution begünstigt.

Sie nennen sich "Colosseum", "Haus M1" oder "Laufhaus 29": Augsburg hat eine Reihe von kleineren und größeren Bordellen. Vor einigen Jahren bekam die Stadt von einer Zeitung gar den Titel der "Rotlicht-Hauptstadt" verpasst, wegen der vielen Prostituierten, die hier damals arbeiten sollten. Eine Bezeichnung, die immer zweifelhaft war und inzwischen sicher nicht mehr gelten dürfte, ist die Zahl der Prostituierten in der Stadt doch seit dem Verbot des Straßenstrichs 2013 deutlich zurückgegangen. Während der Corona-Krise in den vergangenen zwei Jahren galt die Lage der Prostituierten in der Stadt als schwierig, das Geschäft verschob sich zunehmend in die Illegalität. Inzwischen sind Bordelle wieder offen – grundsätzlich entschärft hat sich die Situation aber offenbar nicht.

Seit Beginn der Pandemie in Deutschland im März 2020 galten für Bordelle und Prostitutionsstätten verschiedene Auflagen, lange mussten die Betriebe auch komplett schließen. Einige Großbordelle hatten aufgrund der Beschränkungen zum Frühjahr dieses Jahres offenbar durchgehend zu. Noch Ende 2021 sah die damals gültige Version der bayerischen "Infektionsschutzmaßnahmenverordnung" eine Komplettschließung von Bordellen vor. "Clubs, Diskotheken, Bordellbetriebe und vergleichbare Freizeiteinrichtungen sind geschlossen", hieß es im Corona-Regelwerk des Freistaates lapidar. Dies änderte sich erst wieder am 4. März. Seither sind die Bordelle wieder offen. Bis dahin hatten die Corona-Regeln nach Ansicht von Experten dazu geführt, dass sich das Geschäft mit dem käuflichen Sex in Augsburg in einen anderen Bereich verlagerte, etwa in Privatwohnungen und angemietete Appartements oder Hotelzimmer. Mit erheblichen Nachteilen für die betroffenen Frauen. Ein Insider der Branche sprach damals gegenüber unserer Redaktion davon, dass es in dem Bereich "überhaupt keine Kontrolle mehr" gegeben habe; die Frauen hätten für wenig Geld arbeiten müssen und oft ohne Kondom. Eine generelle Entwicklung, die auch von der Polizei bestätigt wurde.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.07.2022

Ich denke der Sachverhalt wurde durch das rot-grüne Prostitutionsgesetz von 2001 abschließend positiv geregelt und durch die kluge Corona-Politik von Karl Lauterbach gut ergänzt.