Vom Redakteur zum Maya-Forscher: Ein Augsburger Paar in Mexiko
Plus Vor sieben Jahren zogen Alma und Stephan Merk nach Mérida in Mexiko. Dort hat er seine Forschung vorangetrieben und mit seiner Frau die Leben vieler Hunde gerettet.
Schwülheißes Wetter um die 33 Grad hat die Augsburger in diesem Sommer an einigen Tagen ins Schwitzen gebracht. Für Alma Durán-Merk und Stephan Merk sind die Temperaturen zur Gewohnheit geworden. Im Dezember 2016 sind die beiden Augsburger nach Mexiko ausgewandert. Seither leben sie in Mérida, der Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán. Warum sie sich ausgerechnet dort niedergelassen haben, hat einen guten Grund.
Maya-Ruinen haben früh das Interesse von Stephan Merk, einem ehemaligen Redakteur unserer Zeitung, geweckt. Die indigenen Völker haben in dem Land – und vor allem in Yucatán – ihre Spuren hinterlassen. Während seiner Zeit bei der Augsburger Allgemeinen arbeitete der passionierte Archäologe in der Bayernredaktion, der Dritten Seite und letztlich als freigestellter Betriebsrat – in seiner Freizeit zog es ihn oft nach Mexiko. Viele Urlaube und auch eine einjährige Auszeit 1986 verbrachte er in dem Land, begab sich lieber an abgelegene Orte, um Ruinen aufzuspüren, als zu den bekannten und stark besuchten Mayastätten, wie Chichén Itzá und Uxmal. "So 700 Ruinen dürften inzwischen zusammen gekommen sein", berichtet er im Gespräch mittels Skype. Der 69-jährige Maya-Forscher ist nach wie vor aktiv, nimmt mal hier, mal dort an einer Exkursion teil und besucht das Puuc-Gebiet, das sich rund 80 Kilometer von Mérida entfernt befindet. Über die klassische Maya-Architektur dieser Region hat er bereits drei Bücher verfasst, ein viertes Projekt will er nach der Regenzeit, die dort gerade herrscht, angehen.
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