Wären die Botswana-Elefanten nicht was für Augsburgs Zoo?
Plus Botswana will Deutschland aus Protest 20.000 Elefanten "schenken". In Augsburg jedenfalls steht das neue Elefantenhaus seit Monaten leer. Aber nicht mehr lange.
Die Geschenk-Offerte hat es in sich. Dass der Präsident von Botswana Deutschland 20.000 Elefanten schenken möchte, hat nichts mit Großzügigkeit zu tun, sondern viel mehr mit seiner Verärgerung über Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Die Schlagzeilen über diese skurrile diplomatische Verstimmung sind freilich auch dem Augsburger Zoo nicht entgangen. Dort steht das neu gebaute Elefantenhaus mit Anlage, das knapp zehn Millionen Euro gekostet hatte, schließlich seit Monaten leer. Wären denn die Botswana-Elefanten nicht was für Augsburg? Zoo-Kurator Thomas Lipp lacht bei der natürlich nicht ernst gemeinten Frage. Er nennt aber gleichzeitig auch eine konkrete Perspektive, wie es mit der Elefanten-Haltung im Augsburger Zoo weitergeht.
Tatsächlich sei ihm die Frage zu den Botswana-Elefanten unlängst aber auch schon gestellt worden, sagt Thomas Lipp. Seit im September 2023 die beiden Elefanten Frosja und Louise nach Bulgarien abgegeben worden sind, steht die neue, moderne Anlage leer. Allerdings käme sie für Elefanten aus Botswana ohnehin nicht infrage, denn der dortige Präsident Mokgweetsi Masisi will, dass die Elefanten in Deutschland frei herumlaufen und nicht eingesperrt werden.
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