Das müssen Abonnenten und Gelegenheitsfahrgäste zum 49-Euro-Ticket wissen
Plus Bald soll das 49-Euro-Ticket an den Start gehen. Die Augsburger Stadtwerke rechnen aber nicht sofort mit deutlichen Fahrgastzuwächsen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) und die Stadtwerke begrüßen den Durchbruch beim 49-Euro-Ticket, halten eine Umsetzung aber erst im Lauf des Frühjahrs für realistisch. Durch das neue Angebot würden Zugangshürden zum Nahverkehr abgebaut, sodass man neue Kundengruppen gewinnen könne, so Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. In welchem Ausmaß höhere Fahrgastzahlen zu erwarten sind, sei jetzt jedoch noch nicht abschätzbar. Ein Vergleich mit dem Neun-Euro-Ticket, von dem allein die Stadtwerke zwischen Juni und August 235.000 Stück verkauften und das ein Fahrgastplus von etwa fünf Prozent gebracht haben dürfte, werde nicht funktionieren. "Das Neun-Euro-Ticket hat Gelegenheitsnutzer angesprochen. Dies ist bei einem Monatspreis von 49 Euro nicht mehr der Fall", so Fergg. Weil das 49-Euro-Ticket jedoch auf mindestens zwei Jahre ausgelegt ist und somit eine Perspektive biete, könne es aber durchaus höhere Abonnentenzahlen bringen. Wir klären einige Fragen, die jetzt zum Thema aufkommen.
Ab wann könnte es das 49-Euro-Ticket in Augsburg geben?
Während der Münchner Verkehrsverbund schon angekündigt hat, zum 1. Januar das neue Ticket einführen zu wollen, ist man in Augsburg zurückhaltender. "Wie schnell in Augsburg das digitale Ticket umgesetzt werden kann, ist zum einen abhängig davon, wie schnell die Dienstleister die Anforderungen in den Systemen umsetzen können. Die entsprechenden Anfragen laufen. Zum anderen müssen aber nun auf politischer Ebene noch zahlreiche Details geklärt werden", so AVV-Sprecherin Irene Goßner. Man wolle das Ticket aber so schnell wie möglich einführen, so der AVV, der den Nahverkehr in der Region koordiniert. Als realistischer Zeitpunkt gilt in der Branche das Frühjahr. Dann wird das Ticket zum einheitlichen Termin deutschlandweit kommen.
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