Plus An Silvester darf man es auch mal krachen lassen, dieses Jahr mehr denn je. Die medizinische Versorgung in Augsburg braucht aber weiterhin Schutz – durch alle.
Es steckt schon viel Symbolik in diesem Jahreswechsel, mehr noch als in den vorherigen. So sinnlos gerade Böllern ist, so bedeutet das große Silvester-Spektakel für viele Menschen doch ein Stück Freiheit. Den Wert, diese nach quälenden Corona-Jahren wieder ausleben zu dürfen, muss man anerkennen. Es wäre anmaßend, Feuerwerkfans wahlweise als Umweltsünder, Tierquäler oder plumpe Proleten abzukanzeln. Dennoch gilt es an diesem Silvester mehr als zuvor, Augenmaß walten zu lassen – schon aus persönlichem Interesse.
Böller-Verbotszone zu Silvester in Augsburg ist angemessen
Der Schritt der Stadt, Böllern in weiten Teilen der Innenstadt zu verbieten, ist angemessen. Je weniger sich das Treiben zentriert, desto stärker geht es zwangsläufig in die Fläche. Auch so werden sich Menschen versammeln, auch so wird es zu Unfällen wegen Feuerwerkskörpern kommen, auch so werden Menschen in der Innenstadt böllern, auch so werden Alkoholleichen ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Aber in der Abwägung zwischen Freiheitseinschränkung und medizinischer Notwendigkeit ist dieser Mittelweg vertretbar, weil er das Risiko von Ausschreitungen und unnötigen Unfällen zumindest reduziert.
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