Wie alles bei der Augsburger Firma Martini begonnen hat
Bei dem Textilunternehmen wurden Stoffe gebleicht und gefärbt. Es gab auch eine Produktionsstätte in Haunstetten, die im Jahr 1993 stillgelegt wurde.
Die Karriere des aus Biberach an der Riß stammenden Clemens Martini (1799-1862) als Unternehmer begann in Haunstetten. Er kaufte dort 1832 für 7000 Gulden eine in Konkurs geratene Weißbleiche. Diese Leinwandbleiche am Lochbach bestand schon im 18. Jahrhundert. Die Bleiche ging 1826 bankrott und wurde vom Gläubigerausschuss verpachtet.
Clemens Martini gab nicht auf. Er bediente von Haunstetten aus zunächst seine bisherige Klientel: Er bleichte leinene Garne und Gewebe und belieferte damit Augsburger, Ulmer, Kaufbeurer und Heidenheimer Firmen. Das Geschäft lief gut. So holte er seinen jüngeren Bruder Fritz mit ins Boot und baute mit ihm ab 1835 die Manufaktur zur Fabrik aus. Sie nahmen nach der Leinenbleicherei auch die Baumwoll-Stückbleicherei auf und gliederten 1837 eine Baumwollfärberei an.
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