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Augsburg
20.01.2023

Mit Hubschrauber und Hunden: Wie Helfer eine vermisste Seniorin suchten

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am Montagabend nach einer vermissten Augsburgerin gesucht.
Foto: Christoph Bruder

Für Einsatzkräfte ist die Suche nach Vermissten zwar Routine, dennoch bedeutet sie Konzentration und Adrenalin. Die Suche nach einer Augsburgerin nahm ein überraschendes Ende.

Die Suche nach vermissten Menschen gehört für die Polizei und die Rettungsdienste zur Arbeit dazu. Immer wieder verschwinden Personen aus unterschiedlichen Gründen, manche haben ihr Ableben angekündigt. Trotz einer gewissen Routine stehen die Einsatzkräfte bei jeder Suchaktion unter Strom. So auch am Montagabend, als eine 79 Jahre alte Frau aus Augsburg vermisst wurde. Es war kurz vor 18 Uhr, als sie von daheim verschwand. Stundenlang wurde nach der Seniorin gesucht - ein Hubschrauber und Suchhunde wurden eingesetzt.

Die Augsburgerin, die als vermisst bei der Polizei gemeldet wurde, galt als stark dement. Dieser Umstand und die Tatsache, dass die Temperaturen derzeit sehr niedrig sind, war für die Polizei das Signal, keine Zeit zu verlieren, erklärt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Jeder Einsatz sei den Umständen entsprechend anders. Im Laufe des Abends veröffentlichte die Polizei ein Foto der Vermissten mit einer Personenbeschreibung. Die Polizei geht bei so einem Schritt sensibel vor und wägt ab, welche persönlichen Daten zu einem Verschwundenen preisgegeben werden. Im aktuellen Fall war es wichtig, die Bevölkerung auf die Demenz der Vermissten aufmerksam zu machen. Wohin die Frau gegangen war, war nicht bekannt. Routinemäßig prüft die Polizei in solchen Fällen zunächst mögliche sogenannte Hinwendungsorte, Anlaufadressen von Verwandten oder Freunden etwa. Auch Lieblingsorte der betroffenen Person werden aufgesucht. So war es auch am Montag. 

Polizei und Helfer suchten Vermisste auch am Augsburger Kuhsee

Es war bekannt, dass die 79-Jährige aus dem Stadtteil Hochzoll gerne am Kuhsee und im Siebentischwald spazieren geht. Deshalb durchkämmten die Einsatzkräfte diesen Bereich großflächig - und mit enormem Personalaufgebot. Die Polizei, die solche Fahndungseinsätze leitet, war allein mit acht Streifenwagen unterwegs. Ein Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera wurde in die Luft geschickt. Dazu Kräfte der Augsburger Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren Göggingen und Haunstetten, Suchhunde des Bayerischen Roten Kreuzes und der Malteser. "Es ist unsere vornehmste Aufgabe, Menschen in Not zu helfen", betont Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Bei Gefahr für Leib und Leben fielen für die Betroffenen auch keine Kosten an. Und das Risiko, dass sich die Seniorin bei der Kälte in einer Notlage befinden könnte, war hoch. Umso größer war bei allen die Erleichterung, als sich spät in der Nacht, nach ein Uhr, ein Anrufer aus dem Bereich Wulfertshausen, einem Stadtteil Friedbergs, meldete.

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Die vermisste Augsburgerin habe bei ihm daheim geklingelt und einen verwirrten Eindruck gemacht, berichtete der Mann. Die Seniorin, die laut Polizei eine leichte Unterkühlung aufwies, war offensichtlich einige Kilometer durch Dunkelheit und Kälte gelaufen. Sie wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Friedberger Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte waren froh. "Es ist immer das Schönste, wenn eine vermisste Person gefunden wird", sagt Manuel Heckmann, Leiter der Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes in Augsburg. "Am schlimmsten ist es, einen Einsatz ergebnislos beenden zu müssen. Dann macht man sich ständig Gedanken, ob man bei der Suche irgendetwas übersehen hat."

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