
Mit Hubschrauber und Hunden: Wie Helfer eine vermisste Seniorin suchten

Plus Für Einsatzkräfte ist die Suche nach Vermissten zwar Routine, dennoch bedeutet sie Konzentration und Adrenalin. Die Suche nach einer Augsburgerin nahm ein überraschendes Ende.

Die Suche nach vermissten Menschen gehört für die Polizei und die Rettungsdienste zur Arbeit dazu. Immer wieder verschwinden Personen aus unterschiedlichen Gründen, manche haben ihr Ableben angekündigt. Trotz einer gewissen Routine stehen die Einsatzkräfte bei jeder Suchaktion unter Strom. So auch am Montagabend, als eine 79 Jahre alte Frau aus Augsburg vermisst wurde. Es war kurz vor 18 Uhr, als sie von daheim verschwand. Stundenlang wurde nach der Seniorin gesucht - ein Hubschrauber und Suchhunde wurden eingesetzt.
Die Augsburgerin, die als vermisst bei der Polizei gemeldet wurde, galt als stark dement. Dieser Umstand und die Tatsache, dass die Temperaturen derzeit sehr niedrig sind, war für die Polizei das Signal, keine Zeit zu verlieren, erklärt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Jeder Einsatz sei den Umständen entsprechend anders. Im Laufe des Abends veröffentlichte die Polizei ein Foto der Vermissten mit einer Personenbeschreibung. Die Polizei geht bei so einem Schritt sensibel vor und wägt ab, welche persönlichen Daten zu einem Verschwundenen preisgegeben werden. Im aktuellen Fall war es wichtig, die Bevölkerung auf die Demenz der Vermissten aufmerksam zu machen. Wohin die Frau gegangen war, war nicht bekannt. Routinemäßig prüft die Polizei in solchen Fällen zunächst mögliche sogenannte Hinwendungsorte, Anlaufadressen von Verwandten oder Freunden etwa. Auch Lieblingsorte der betroffenen Person werden aufgesucht. So war es auch am Montag.
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