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  3. Augsburger Pflegemafia: Lange Haftstrafe für Drahtzieher

Prozess in Augsburg
28.03.2022

Millionenbetrug in der Pflege: Lange Haftstrafe für Drahtzieher

Bei der Pflege-Razzia in Augsburg waren rund 500 Polizisten im Einsatz. Ein Haupttäter ist nun zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

Plus Augsburger Pflegedienste haben in großem Stil die Kassen betrogen. Ein Haupttäter muss sechs Jahre lang ins Gefängnis und zahlt Millionen zurück. Und doch bleibt ihm viel Geld.

Die lange Zeit der Untersuchungshaft hat ihre Spuren bei Marc S. (Name geändert) hinterlassen. Der Mann, der sich in seinen Profilen in den sozialen Netzwerken glatt rasiert und kurzhaarig präsentiert, trägt nun lange Haare und Bart. Er klingt aufgebracht, als er kurz vor Ende des Prozesses gegen ihn berichtet, wie es ihm im Gefängnis geht, wie er leidet. Der 40-Jährige, davon ist das Landgericht Augsburg nach fast einem Jahr Verhandlung überzeugt, ist ein Betrüger, der Kassen und Staat um Millionen brachte.

Am Montag verurteilte ihn die 9. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Wolfgang Natale zu einer Haftstrafe von sechs Jahren. Marc S. stand im Zentrum eines der größten Ermittlungsverfahrens in Augsburg der vergangenen Jahre, wenn nicht der vergangenen Jahrzehnte. Die Durchsuchung seiner Wohnung im Oktober 2019 war Teil einer gewaltigen Razzia gewesen. Mehr als 500 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz und durchforsteten in Augsburg rund 170 Büros und Privatadressen, mehr als ein Dutzend Beschuldigte kamen zunächst in Untersuchungshaft. Betroffen waren acht der damals 60 Pflegedienste in der Stadt. Nicht alle Verfahren sind abgeschlossen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.03.2022

Warum werden bei uns Verbrecher geschützt und Opfer bestraft?
Verbrecher, wie hier, sollten mit ihrem tatsächlichen Namen benannt und mit einem Foto eindeutig identifizierbar sein.
Den Schaden haben ja nur die gesetzlich Krankenversicherten - man erhöht die Beiträge und alles ist gut?
Und jetzt ist er auch noch Opfer von Antisemitismus? Die restlichen 2 Millionen sollte er in einem Gefängnis abarbeiten!

28.03.2022

Warum wurden hier nur 2 Personen angeklagt? Auch die anderen Mitarbeiter des Pflegedienst haben beim Betrug mitgewirkt. Arbeiten die jetzt bei anderen Pflegediensten und helfen wieder mit die Pflegekasse auszunehmen?

28.03.2022

Beamte (wie z.B. Richter oder Staatsanwalt) sind auf Kosten der Allgemeinheit privat versichert und damit von diesem Betrug nicht betroffen - warum sollte man daher auch etwas tun?

28.03.2022

Wieso muss der Beschuldigte nicht nachweisen woher er die 2 Millionen hat? Und wenn er das nicht kann, dann wird es einbehalten. Jeder normale Mensch hier muss eine Steuererklärung machen.