Ein Mäuerle zum Tag der Einheit
Der Franke Michl Müller blickt in der Kongresshalle auf das Jahr 2013 zurück
Er ist sofort da, braucht keine Aufwärmphase. Michl Müller tritt auf die Bühne, es empfängt ihn Riesenapplaus, und ehe man sich versieht, hat er eine Pointe an die andere gereiht. So ging es bei seinem dreistündigen Programm in der ausverkauften Kongresshalle auch weiter. „Schluss! Aus! Fertig! – Der Jahresrückblick“, so das Motto. Weil so ein Jahr unendlich viel Stoff bietet, schöpfte der Kabarettist aus dem Vollen.
Michl Müller ist ein Profi. Mit großer Präsenz, stets gespannt und temporeich zog er alles hervor, was im vergangenen Jahr im Gespräch war. Sicherlich wurden die meisten seiner Themen nicht zum ersten Mal kabarettistisch präsentiert, vom Berliner Flughafen angefangen, über die Bundestagswahlen, Uli Hoeneß und die Steuern , die Verwandtenaffäre im Bayerischen Landtag, die NSA-Affäre bis hin zu Papst Benedikts Abdankung und Rainer Brüderles Anzüglichkeit gegenüber einer Reporterin. Müller jedoch verstand es, all dem noch einmal die Spitze aufzusetzen, indem er urkomische Bezüge zu Alltagssituationen und eigenem Erleben in seiner fränkischen Heimat herstellte. Das eine hatte zunächst mit dem anderen nichts zu tun – und dann doch wieder.
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