Plus Augsburgs Handel spürt die fehlende Laufkundschaft. Auch die Gastronomie leidet. Unterm Strich sind die Perspektiven für das Stadtzentrum nicht verheißungsvoll.
Zahlen müssen nicht immer aussagekräftig sein. In diesem konkreten Fall, der die Situation des Handels in der Augsburger Innenstadt betrifft, sind sie es. Vor der Corona-Pandemie waren am dritten Adventssamstag im Jahr 2019 rund 51.000 Personen in der Bürgermeister-Fischer-Straße unterwegs. In diesem Jahr waren es an keinem Samstag in der Vorweihnachtszeit mehr als 30.000.
Die fehlende Laufkundschaft spüren die Händlerinnen und Händler natürlich bei den Umsätzen. Die Zusatzeinnahmen im Onlinegeschäft sind da keineswegs die Rettung. Wer profitiert von der Corona-Pandemie, ist der Versandhandel, der stationäre aber bleibt auf der Strecke. Die Entwicklung ist zudem aus einem anderen Grund besorgniserregend: Die Augsburger Innenstadt verliert an Attraktivität.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Viele Gründe für Veröden der Innenstadt: Corona und damit verbundene Einschränkungen bei Handel und Gastronomie und dazu sich ständig ändernde Regeln. Denken denn die Politiker Mal daran, dass Menschen einen Gastronomie Besuch tagelang vorher planen wollen- nee dann verzichten die Meisten lieber. Die meisten Menschen gehen auch noch einer geregelten Arbeit nach und haben nicht beliebig Freizeit oder leben von anderleuts Unterstützung. Und von ausserhalb soll ich dann auch möglichst klimaneutral in die Stadt vielleicht bei Wind und Wetter mit Fahrrad oder Kombi Fahrrad, Öffis und zu Fuss- da bleibt man eben zu Hause oder geht in die
Dorfkneipe oder das Cafe in einer Shopping Mall.