Plus Augsburg hat seine Regeln für den Baumschutz verschärft. Nun plant die Stadt selber am Platz vor dem Hauptbahnhof einen radikalen Eingriff ins Grün. Warum das nicht akzeptabel ist.
Es wäre ein radikaler Kahlschlag mitten in der dicht bebauten Innenstadt: 45 schattenspendende alte Bäume im Bereich vor dem Augsburger Hauptbahnhof sollen abgeholzt werden - nur weil sie der Neugestaltung des Platzes im Weg stehen. Wenn es so kommt, wäre das aus mehreren Grünen ein inakzeptabler Eingriff ins städtische Grün.
Zum einen hat die Stadt zuletzt ihre Baumschutzverordnung verschärft, um Fällungen größerer Bäume möglichst zu verhindern. Privatleute müssen sich an das Regelwerk halten. Die Stadt selbst geht mit ihren eigenen Vorschriften am Hauptbahnhof dagegen erstaunlich "flexibel" um, mit dem Argument, dass es wegen der Platzgestaltung nötig sei und mehr neue Bäume gepflanzt werden sollen. Damit gibt sie alles andere als ein Vorbild ab. Baurecht, das rechtlich höhere Priorität hat als Grünschutz, soll - wieder einmal - schonungslos durchgesetzt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist doch interessant, wie Unser Müllgebührenerhöhungsrefferent, , der ja auch für Umweltschutz und Grünordnung zuständig ist, schöß außen vor bleibt.
Ja ja die Stadt Augsburg, Gleich den antiken Göttern darf die Verwaltung alles ( denn es ist ja zum Wohl des Volkes) - aber wehe der einfache Bürger hält sich nicht an die unzähligen Verordnungen, Richtlinien und Empfehlungen.
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Was Jupiter geziemt, geziemt dem Ochsen nicht !
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In diesem Fall geht man dann juristisch gegen die Stadt vor - gleiches Recht für alle!
Danke, genau so ist es. Man mag es nicht glauben, was sich unsere Stadtoberen in Sachen Naturschutz herausnehmen.. immer wieder!!
Es ist in Frage zu stellen, ob Frau Weber sich überhaupt bewusst ist, welche folgenschweren Fehler sie seit letzter Zeit begeht.