Ein wichtiger Baustein fehlt dem Gaswerkgelände
Plus Auf dem Areal im Augsburger Stadtteil Oberhausen hat sich in den zurückliegenden Jahren sehr viel Positives getan. Ein Schritt lässt aber auf sich warten.
Das Augsburger Gaswerkgelände mit dem markanten Gaskessel als Wahrzeichen lag viele Jahre lang im Dornröschenschlaf. Es tat sich nichts. Den Stadtwerken Augsburg als Eigentümerin ist es in den zurückliegenden Jahren gelungen, dem Areal in Oberhausen neues Leben einzuhauchen. Dies ließen sich die Stadtwerke 50 Millionen Euro kosten. Ziel ist es nach wie vor, das Gaswerk zu einem Zentrum für Kunst- und Kreativwirtschaft zu entwickeln.
Veranstaltungen am Gaswerk sind schön, aber...
Die Öffentlichkeit bekommt davon allerdings zu wenig mit. Im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger ist beileibe nicht angekommen, welches Entwicklungspotenzial im Gaswerk steckt. Dass im nächsten Jahr deutlich mehr Veranstaltungen stattfinden, ist deshalb erfreulich. Open-Air-Veranstaltungen, Tage der offenen Tür in Ateliers sowie Aufführungen des Staatstheaters und einige weitere Feste bringen Gäste aufs Gelände. Doch sie kommen und gehen wieder. Auf Dauer ist dies für die strategische Entwicklung zu wenig.
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