Plus Aufgrund der vielen Kirchenaustritte können kirchliche Kitas nicht mehr so stark bezuschusst werden. Warum das für die Träger insbesondere in Augsburg zum Problem wird.
Groß ist die Not an Kitaplätzen in Augsburg. So groß, dass die Stadt zuletzt mehrere Willkommenskitas einrichten musste, weil so manches Kind in Augsburg sonst vor der Einschulung nie einen Kindergarten von Innen gesehen hätte. Auch wenn die Zahl der Plätze in der Stadt in den vergangenen Jahren beständig gestiegen ist: Es reicht immer noch nicht. Dass nun immer mehr Träger, insbesondere die katholischen, finanziell in die Bredouille geraten, ist deshalb alarmierend.
Die katholische Kirche ist der zweitgrößte Kita-Träger in Augsburg
Neben der Stadt ist die katholische Kirche der größte Kitaträger in Augsburg. Doch weil die Kirchensteuereinnahmen perspektivisch sinken, kann die Kirche den Betrieb, der auf der anderen Seite immer teurer wird, nicht mehr subventionieren wie bisher. Andernorts übernimmt die Kommune den Großteil der dadurch steigenden Defizite. Weil es aber in Augsburg keine entsprechende Vereinbarung gibt, trifft es hier am Ende die Eltern. Oder aber die Pfarreien.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.