Zum Modular-Abschluss: Happy End mit Bilderbuch und Kontrasten
Rechtzeitig zum Finale an Tag drei des Festivals am Augsburger Gaswerk hört der Regen doch auf. Nicht nur Bilderbuch beglücken das tapfer feiernde Publikum.
Am Ende ist alles gut. Auch der zweite von drei Festivaltagen mit reichlich Regen, mit guter Laune und ohne gefährliche Gewittertreffer überstanden und gelungen. Am Ende macht sogar an diesem abschließenden Sonntag der Himmel noch mal auf für das Finale mit den Leoniden, mit Edwin Rosen und natürlich mit Bilderbuch. Und dieses Trio hat es in sich. Aber zum Glück für alle, die sich nicht erst zu diesem trockenen Ende auf dem Gelände eingefunden haben, sondern tapfer das Festivaltypische trotzdem regieren ließen, gab es auch schon davor Spannendes auf der Bühne...
Die Besucher trotzen dem Regen zum Sound von Bilbao
Zunächst nämlich war ja: Wieder eine Gewitterwarnung auf dem Wetterradar, wieder der Blick, der hin zur Bühne und dann direkt in den wolkengrauen Himmel wandert, dritter und letzter Tag des Modular Festivals. Am späten Nachmittag, mit steigender Besucherzahl tröpfelt auch der Regen erneut übers Festivalgelände. Die Band Bilbao kennt sich aus mit Schietwetter, sie kommt aus Hamburg und hat sich nach der spanischen Stadt benannt, für die Bandmitglieder ein Sehnsuchtsort, wie sie selbst einmal meinten. Dass dort in den Siebziger Jahren noch Bürgerkrieg herrschte, scheint vor und auf der Bühne niemanden ins Grübeln zu bringen. Ein Sehnsuchtsort also, den man sich in der regnerischen Heimatstadt herbeizaubern kann. Auch in Augsburg. Der Sänger trägt Hawaiihemd, das Publikum lässt sich die Sonnenbrillen vom mittlerweile strömenden Regen bespritzen und von den Wasserschwallen, die der Wind vom Bühnendach peitscht. Wenn man nur fest genug daran glaubt, können auch die sich anfühlen wie erfrischende Fontänen in einem Infinitypool. Balearische Klänge, sommerliche Melodien, Indie-Elektropop à la Phoenix - dem französischen Original, das vor ziemlich genau 21 Jahren schon selbst in Augsburg spielte: beim x-large-Festival 2001, sowas wie einem frühen, frühen Vorläufer des Modular.
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