Das LMZ verliert seinen Gründungsrektor Julius Berger
Plus Als sich in Augsburg die Chance ergab, eine Musikhochschule zu gründen, hat Julius Berger sie wesentlich geformt – später vor dem Untergang gerettet.
Als Sie zum Wintersemester 2000/01 als Professor an die neue Musikhochschule Nürnberg-Augsburg berufen wurden, wie fühlte sich das an? Es war für Sie ja auch eine Heimkehr in die Vaterstadt.
Julius Berger: Das ist richtig. Es war, wie wenn sich ein Kreis schließt. Diese neue Hochschule bot alle Möglichkeiten, sie neu zu positionieren. Ich habe dann eine ganze Reihe von Neuerungen eingeführt in dem Bewusstsein, dass man den Studierenden ständig Ziele geben sollte. So gab es in der Reihe „Von der Idee zum Werk“ Werkbetrachtungen. In einer Kammermusikreihe spielen Professoren mit Studierenden. Und in der Reihe „Komponist und Interpret“ waren wichtige Komponisten wie Krzystof Penderecki, Sofia Gubaidulina, Gija Kantscheli, Wolfgang Rihm und viele mehr zu Gast.
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