Der „indianische Bob Dylan“ im Tipi
Plus Die Native Americans Wade Fernandez und Kelly Jackson treten im Märchenzelt in Augsburg auf. Sie haben Rhythmus im Blut und ein klare Botschaft im Programm.
In seiner Heimat wird er „Wiciwen Apis-Mahwaew“ (Der mit dem Schwarzen Wolf geht) genannt, unter seinem offiziellen Namen kennt man ihn eher: Singer und Songwriter Wade Fernandez. Der Native American lebt im Menominee Reservat in Wisconsin – wenn er nicht gerade auf Tour ist. Am Samstagabend gab der Musiker indianischer Abstammung ein Konzert im Märchenzelt des Kulturhauses Abraxas. Es sei das erste Mal, dass er in einem ausverkauften Tipi-Zelt auftrete, sagt Fernandez zu Beginn und lacht.
Das Publikum sitzt im Dreiviertelkreis um ein Lagerfeuer – ein intensives, spirituelles Erlebnis. Der 50-Jährige Künstler bringt nicht nur traditionelle Musik aus seinem Heimatstamm mit. Zusammen mit seiner Musik-Partnerin Kelly Jackson, abstammend von den Ojibwe im Lac Du Flambeau-Reservat, jamt er Blues und Folkrock. Beide sind Preisträger des Native American Music Awards „Nammy“. Wade Fernandez spielte bereits auf dem Woodstock Festival und trat mit Jackson Browne auf.
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