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  4. Musik: Ein Jahr Detektivarbeit: Hans Ganser erforscht alte Musik-Noten

Musik
11.01.2021

Ein Jahr Detektivarbeit: Hans Ganser erforscht alte Musik-Noten

So schaut das Fragment „Confitebor tibi“ aus, das Hans Ganser nicht nur transkribiert, sondern auch auf der CD eingesungen hat (die beiden ersten Zeilen des Fragments).
Foto: Hans Ganser

Plus In mühevoller Recherche hat Hans Ganser 600 Jahre alte Musik rekonstruiert. Dass es die Noten noch gibt, liegt an der Recycling-Kultur vergangener Tage.

Recycling gibt es schon viel länger als die gelben Tonnen. Manchmal führt das zu glücklichen Zufällen der besonderen Art: Im frühen 17. Jahrhundert wurden im Heilig-Geist-Spital Blaubeuren Notenblätter von damals 150 Jahre alten Choralhandschriften als Einband von Rechnungs- und Lagerbücher der Spitalverwaltung wiederverwendet – ein geglücktes Zusammenspiel von Kunst und Ökonomie, ganz im Gegensatz zur Gegenwart. Dadurch konnte anno 2020 der Augsburger Mittelalter-Spezialist und Sänger Hans Ganser eruieren, was wohl im Spital zu seiner Entstehungszeit vor 600 Jahren musiziert wurde. Am Ende seiner einjährigen Forschungsarbeit stand die Einspielung „In Gottes Namen fahren wir“, benannt nach dem alten Pilgerlied, das schon im 13. Jahrhundert in dem Versroman „Tristan“ des Gottfried von Straßburg erwähnt wird und das die CD eröffnet.

Der Grund für das Recyceln der mittelalterlichen Notenhandschriften damals war ihre Wertigkeit: Sie bestanden aus Pergament, ein wertvolles Material, das zum Wegwerfen zu schade war. Doch gebraucht wurden die Noten nicht mehr, da sie entweder – buchstäblich oder den Inhalt betreffend – abgenutzt waren, vielleicht auch, da sie nach der Reformation im evangelisch-lutherischen Gottesdienst nicht gebraucht wurden. Als so genannte Einbandmakulatur bestanden sie zumindest in Teilen fort und erzählen heute ihre Historie dem, der sie wie Hans Ganser zu lesen versteht.

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