Wenn Künstler sich die Sinnfrage wegen der Pandemie stellen
Plus Ein Podium bringt hochkarätige Stimmen der deutschen Literatur unter dem Motto "Ruiniert Euch!" zusammen und präsentiert ein gemeinsames Buch.
Ein irritierender Titel: „Ruiniert Euch!“ Er stand über der Podiumsdiskussion zum Friedensfest im Textilmuseum (Tim), in der es um die Frage nach Haltung und Engagement in Kunst und Literatur ging. „Ruiniert Euch!“, ist auch der Buchtitel einer neu erschienenen Anthologie mit 38 Beiträgen von Autorinnen und Autoren, die in Essays, Interviews oder Gedichten darüber nachgedacht haben, ob mit Literatur und Theater die Welt zum Besseren hin zu verändern sei.
„Können wir nur noch ausrufen: „Ruiniert Euch! Ist die Zeit der Empörung vorbei?“, leitet Sebastian Seidel, Leiter des Sensemble-Theaters, das Buch mit einer Interviewfrage an Stephanie Waldow, Literaturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Ethik an der Uni Augsburg, ein. Wenn die Auseinandersetzungen wie die Künste und die Literatur an den Rand der gesellschaftlichen Systemrelevanz gedrängt werden, könne man nur noch ausrufen: „Ruiniert Euch!“, so die Antwort von Stephanie Waldow.
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