Im Liliom steigt bald ein Feuerwerk an Events
Die neuen Geschäftsführer Daniela Bergauer und Michael Hehl starten im Liliom-Kino mit vielen Ideen und einer klaren Botschaft.
Noch einen Moment, gleich haben Daniela Bergauer und Michael Hehl Zeit für ein Gespräch. Aber erst müssen sie noch in den Kinosaal. Eine Sondervorstellung für Lehrer: Michael Moores neuer Film „Fahrenheit 11/9“. „Wissen Sie, die Schüler sollen doch auch mal andere Filme im Kino sehen, wenn sie mit der Klasse kommen.“ Also sich noch schnell den Lehrern vorstellen als künftige Betreiber des Liliom Kinos und den Film anmoderieren – und dann Zeit für ein Gespräch.
Die beiden übernehmen am ersten Januar von Tom Dittrich das Programmkino am Unteren Graben. So langsam haben sie ziemlich viel Routine darin gewonnen, sich vorzustellen. Das erste, gedruckte Monatsprogramm, das sie für Januar vorlegen, 28 Seiten stark im Din-A5-Format, haben sie selbst verteilt, wie die beiden erzählen. Sie haben die Augsburger Geschäfte abgeklappert, haben sich und ihr Konzept für das Liliom präsentiert, haben gefragt, ob sie ihre Programme aufliegen lassen können und waren beide überrascht. „Wir haben so viele positive Reaktionen bekommen. In einem Geschäft sagte man uns, dass wir in der Innenstadt zusammenhalten müssen.“ In München, wo beide wohnen und von wo aus beide ihren Filmverleih Temperclay führen, wären sie wahrscheinlich nie so herzlich in Empfang genommen worden. Für Hehl heißt das Liliom jetzt auch, wieder zurück in die Heimat Augsburg zu kommen. Und die beiden sprühen förmlich vor Ideen. Denn eines sei klar: „Einfach ein Plakat ins Schaufenster hängen und hoffen, dass die Besucher kommen, das funktioniert nicht mehr“, sagt Hehl. Da müsse ein Programmkino heute deutlich mehr bieten.
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