Jede Menge Verwirrung um den „siebten Bua“
Volkstheater Göggingen überzeugt im Roncallihaus mit einer Komödie aus der guten, alten Zeit
Auch in der guten alten Zeit gab es schon Fake News. Sie verbreiteten sich nicht so ungehemmt wie in unserer hochtechnisierten Welt, aber konnten auch schon eine Menge Verwirrung stiften. Das wird gerade vom Kleinen Volkstheater Göggingen vorgeführt, in ihrer Komödie „Der siebte Bua“, die derzeit im Roncallihaus zu sehen ist. Mit dem Stück hat die Bühne einen guten Griff getan. Die Handlung ist so einfach, dass sich das Ensemble ganz auf die pointenreiche Umsetzung konzentrieren kann. Beim Premierenpublikum kam das sehr gut an.
Die Geburt seines siebten Kindes verändert für den Bauern Simon Kornreuther (Robert Huber) alles. Es ist nämlich, wie er von der Hebamme (Ingrid Heuberger) und seiner Schwägerin (Moni Schnell) erfährt, ein Sohn – sein siebter. Davon muss, wie Kornreuthers Spezl Anderl (Michael Vogler) anregt, der Prinzregent Luitpold erfahren. Der stellt sich in solchen seltenen Fällen nämlich seinen Untertanen als Taufpate zur Verfügung. Kornreuther greift sofort zur Feder und schreibt einen Brief nach München.
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