Im Auktionshaus Rehm gibt es eine besonderen Nachlass
Plus Georg Rehm vereint 40-jähriges Firmenbestehen mit seiner 290. Kunstauktion. Schwerpunkt ist der Nachlass des Sammlers Florian Forchhammer.
Wenn es stimmt, dass Sammler glücklichere Menschen sind, dann muss der Münchner Kunst- und Antiquitätenhändler Florian Forchhammer (1965-2019), Sohn erfolgreicher Geschäftsleute für Herrenmode, ein glücklicher Mensch gewesen sein. Die 350 Objekte, die im Jahr nach seinem Tod den Weg von seiner Grünwalder Villa nach Augsburg genommen haben, sind nur gut die Hälfte seines Nachlasses, aber gleichwohl überwältigend in der Summe ihrer Qualität.
Georg Rehm hat sich den Zugriff gesichert. Kaum Besseres hätte er sich zum 40-jährigen Jubiläum seines Kunstauktionshauses wünschen können. Allerdings waren die Rehms lange zuvor in dieser Branche tätig – schon seit den 1960er Jahren mit Georg Rehm senior in der Augsburger Altstadt. Seit 1994 ist Georg Rehm junior alleiniger Chef. Zwei Jahre später erwarb er seinen jetzigen Standort in der Provinostraße, der zuvor wie auch das benachbarte Textil- und Industriemuseum (tim) und das Stadtarchiv zum Gebäudekomplex der Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) gehörte. Hier, in der Provinostraße 50 1/2, sind ungezählte Offerten unter den Hammer gekommen, darunter auch Schlossinventare wie das aus dem provenzalischen Roquefort; 2004 gelangte es gegen Konkurrenz aus München und Stuttgart nach Augsburg. Anno 2006 versteigerte Rehm das reichliche Inventar des Höhmann-Hauses zugunsten der Städtischen Kunstsammlungen.
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