
Neues vom Duo Elin-Sakas


Christian Elin und Maruan Sakas sind musikalische Feingeister. Auf ihrer neuen CD „Mittsommernacht“ beweisen sie blindes Einverständnis.
Gute bis hervorragende Jazzmusiker sind und waren in Augsburg beheimatet: Stefanie Schlesinger und Alexandrina Simeon, um mit den Damen zu beginnen, Tim Allhoff, Christian Stock und Wolfgang Lackerschmid, um mit Herren fortzufahren. Nachdrücklich empfiehlt sich nun einmal mehr der Sopransaxophonist und Bassklarinettist Christian Elin für die Führungsgruppe Augsburger Jazzer. Wobei das mit dem Jazz ja mittlerweile so eine Sache ist: Längst lebt er stark auch von den Einflüssen der Welt- und der Neuen Musik, und kaum ein ernst zu nehmender Jazzer wird die Ohren verschließen vor der Genialität Bachs mit ihren Ordnungsstrukturen und ihrer Seele, vor Pentatonik und Kirchentonarten.
Musikalische Intelligenz und Sinnlichkeit
Erst recht nicht Christian Elin, der nun zusammen mit dem Pianisten Maruan Sakas seine zweite CD veröffentlicht hat: „Mittsommernacht“(Raccanto, 20,08 Euro). Die Elfminuten-Komposition steht im Zentrum des Albums – und funktioniert in ihrer Traumverlorenheit auch in einer Frühlings-, Herbst- und Winternacht. Hier verdichten sich Melancholie, Kontemplation und Verinnerlichung – Christian Elin und Maruan Sakas musizieren – nach gründlicher akademischer Ausbildung übrigens – in blindem Einverständnis.
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