Das Konzertfilmchen gibt's von Nazareth gratis dazu
Plus Nazareth ließ es im Spectrum krachen und zeigte sich als Band ohne Berührungsängste. Das kam natürlich bestens an beim vorwiegend älteren Publikum.
Carl Sentance hatte einen Riesenspaß. Der Sänger von Nazareth bat einen Fan am Bühnenrand um dessen Handy und filmte dann während "Love Hurts" seine Kollegen und sich auf der Bühne, reichte schließlich nach getaner Arbeit das Telefon seinem Besitzer wieder zurück. Auch zwei oder drei andere Besucher des Spectrums kamen in den Genuss von Sentance-Filmaufnahmen. Berührungsängste sind der Band völlig fremd. Auch unmittelbar nach dem Konzert ging Sentance zum Merch-Stand, an dem reichlich Nazareth-Utensilien verkauft wurden; und unterhielt sich noch mit den Fans.
Die waren in Scharen ins Augsburger Spectrum gekommen, die Location war mit über 600 Besuchern proppenvoll. Mit dem 77-jährigen Bassisten Pete Agnew steht nur noch ein Nazareth-Gründungsmitglied auf der Bühne. Die Band aus dem schottischen Dunfernline hat schwierige Zeiten hinter sich. Vor allem nach dem Tod des charismatischen Sängers Dan McCafferty im Jahr 2013 konnte man sich nicht vorstellen, dass die Gruppe diesen Schicksalsschlag verkraften würde. Zumal McCafferty als Sänger unersetzbar zu sein schien. Als Carl Sentance dann 2015 bei Nazareth einstieg, war er durchaus gewöhnungsbedürftig. Während McCafferty eher die feinere und geschmeidigere Tonart gewählt hatte, ist Sentance stimmlich der derbere Typ und ähnelt in dieser Hinsicht ein bisschen dem AC/DC-Frontmann Brian Johnson. Mit Jimmy Murrison hat Nazareth einen filigranen Gitarristen in seinen Reihen, der auch im Spectrum ordentlich einheizte. Schließlich sitzt noch Lee Agnew, Sohn von Pete Agnew, am Schlagzeug.
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