Das Theater Bremen lässt den Vorhang offen
Plus Gesellschaftskritik und Theaterschelte: Das Theater Bremen liefert in der ehemaligen Sparkassen-Filiale in Lechhausen einen aberwitzigen Abend.
Theaterfoyers schauen sonst anders aus: In diesem Fall war das ein Vorraum, in dem einmal Geld- und Kontoauszugsautomaten standen. Den Prolog gab es auf der rückwärtigen Seite des Hauses in der Lechhauser Blücherstraße. Ein Schauspieler, der erklärte, was da drinnen, in dem Theater, nein Thaeter, gezeigt werden soll: Was es mit den Leerständen auf sich hat. Wie es sein kann, dass es so viele Menschen gibt, die ein Dach über dem Kopf suchen, und dem gegenüber ganze Häuser jahrelang leer stehen.
Das Theater Bremen, besser die Theatermacherin Antigone Akgün, hat Brechts Dramenfragment „Der Brotladen“ als Ausgangsbasis genommen und stellt damit die Frage, wie Theater auf soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit hinweisen kann. In Bremen hat sie das schon in einem Leerstand an die Menschen gebracht, für das Augsburger Gastspiel ist das nun in der ehemaligen Sparkassen-Filiale an der Blücherstraße eingerichtet worden.
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