Josef Zankl und seine Kunst, die nachweisbar wirken soll
Plus Der Bildhauer und Zeichner hat seine festen Überzeugungen und Prinzipien. Das macht ihn so gut, aber auch mitunter schwer begreiflich.
Um mit der Tür ins Haus zu fallen: Er war und ist kein Mensch, der sich selbst in den Mittelpunkt stellt. "Das würde ich nie tun", sagt Josef Zankl – und wer ihn kennt, der bestätigt dies, keine Frage. Aber solch selbstbestimmte Zurückhaltung kann eben auch eine Achillesferse sein, zumal im Berufsstand des Künstlers. Dieser ist in aller Regel über viele Jahre hinweg darauf angewiesen, seine ästhetischen Überzeugungen, sein Werk, seine Person darzulegen. Wer sich da nicht selbst präsentieren will, der hat es ungleich schwerer, keine Frage.
Auch an den "Sieben Kapellen" wirkte Josef Zankl mit
Und doch ist Josef Zankl in gewisser Weise eine "Institution" – eine von Kennern anerkannte Institution. Zuerst als Bildhauer mit klassischer Ausbildung sowie als Zeichner. Dass er im Rahmen des Projektes "Sieben (Holz-)Kapellen" am schwäbisch-bayerischen Donautal für seine Innengestaltung der Kapelle bei den Schwaigen dreifach ausgezeichnet wurde, darunter mit dem Artheon-Kunstpreis Berlin, gehört zu seinen jüngsten Anerkennungen. Sodann ist Zankl seit Langem als Juror tätig und als Ausstellungskurator nicht nur bei den Augsburger Kunstsammlungen. Zur Vergangenheit indes gehört seine Tätigkeit als Gestalter der Großen Schwäbischen Kunstausstellung sowie seine Mitgliedschaft im Augsburger Baukunstbeirat, in dem er auch mit Empfehlungen für das Gesicht etwa der Augsburger Maximilianstraße befasst war.
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