Beschwörung der Heimat: Staatstheater widmet der Ukraine einen Liederabend
Plus Russische und ukrainische Künstler vereint: Olena Sloia, Natalya Boeva und Roman Poboinyi vom Staatstheater Augsburg singen Lieder gegen den Krieg.
Als vor einigen Wochen die Schostakowitsch-Operette „Tscherjomuschki“, in der es um Korruption im Moskau der 1950er Jahre geht, vom Spielplan des Staatstheaters Augsburg genommen worden war und Intendant André Bücker von einer hochemotionalen Belastung des Ensembles im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sprach, waren Mutmaßungen Tür und Tor geöffnet, worin wohl genau der Ausgangspunkt für diese hochemotionale Belastung bestand.
Nachdem aber dann ein gemeinsamer Ukraine-Spenden-Liederabend von Olena Sloia, Roman Poboinyi, gebürtige Ukrainer, sowie Natalya Boeva, eine gebürtige Russin, angekündigt wurde, war der Außenstehende nachweislich jedenfalls einer Sorge enthoben: Dass es schwelende Nationalitäten-Konflikte unter den Protagonisten von „Tscherjomuschki“ geben könnte. Die Erleichterung: groß.
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