Neue Gruppenausstellung bewegt sich im Grenzbereich der Fotografie
Das H2 - Zentrum für Gegenwartskunst leuchtet in seiner neuen Gruppenausstellung den Raum aus, in dem Fotografie der Malerei begegnet.
Über die Grenzen der Fotografie wird gerade viel gesprochen. Neue Programme, gefüttert mit künstlicher Intelligenz und unglaublich vielen Bildern und Fotografien als Vorlagen, machen es möglich, künstliche Fotos zu erzeugen, die kaum noch von echten aus der wirklichen Welt zu unterscheiden sind. Da wird an den Grundfesten der Fotografie gerüttelt. Man kann ihr nicht mehr als dem Medium, das die Wirklichkeit abbildet, vertrauen. Aber konnte man das je?
Das H2 - Zentrum für Gegenwartskunst untersucht in seiner aktuellen Fotoausstellung „PaintingPhotography“ nun ebenfalls Grenzfälle des Mediums. Allerdings ist die Stoßrichtung gerade andersherum. Es geht da um die Überschreitung der Fotografie mit den Mitteln der Fotografie. Allerdings nimmt der Fotograf James White (*1967) in einigen Arbeiten zwei Aufnahmen, etwa einen Haufen Kleiderbügel, und montiert sie so nebeneinander, dass es gerade nicht passt und sich nicht fügt. Mit dem Effekt, dass das Auge ein Gewirr von Linien erreicht. Die Fotoarbeit erklimmt neue Stufen der Abstraktion. Daneben hängt eine montierte Aufnahme mit den beiden Weingläsern, die surreal wirkt, weil das eine Glas auf dem Kopf steht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.