Neonazi prügelt sich bei Demo: Bewährung
Ein 28-jähriger Teilnehmer der rechtsextremen Innenstadt-Demo vom Februar ist gestern zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, nachdem er zusammen mit Gesinnungsgenossen auf einige Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum losgegangen war. Der vorbestrafte Mann, seit 1997 in der Münchner Skinhead-Szene aktiv, schrammte haarscharf an einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung vorbei.
Es war der 28. Februar dieses Jahres, ein Samstag, als Augsburg wie jedes Jahr vom rechten Spuk heimgesucht wurde: Rund 220 Neonazis um den NPD-Funktionär Roland Wuttke marschierten durch die Augsburger Innenstadt. Nach Gerichtsauseinandersetzungen hatte die Stadt die Demo genehmigen müssen (wir berichteten).
Gegen 15 Uhr hielten die Neonazis in der Kurzen Bahnhofstraße am Königsplatz ihre Schlusskundgebung ab - begleitet von den Pfiffen zahlreicher Gegendemonstranten aus dem bürgerlichen und dem linken Spektrum. Einige Antifa-Aktivisten warfen Steine und Eier in Richtung der Rechten. Mehrere Neonazis stiegen über eine Absperrung aus Polizeibussen. In der Königsplatz-Grünanlage kam es dann zur Konfrontation mit den Linken.
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