„Der Kanal hat Karies“
Der Zahn der Zeit nagt, ein Ingenieurbüro ist den Schäden auf den Grund gegangen und macht Vorschläge für die Sanierung der international hoch angesehenen Kanuten-Wasserstraße
Am Samstag gehen die Augsburger Slalomkanuten auf weite Reise. Mit einem Warmwasserlehrgang im australischen Penrith bei Sydney beginnt für die Wildwasserspezialisten die nächste Phase in der Vorbereitung auf die vorolympische Saison. „In Penrith finden wir außer guten klimatischen Verhältnissen eine etablierte Wettkampfstrecke und auch die nötige Infrastruktur vor“, begründet Kajak-Bundestrainer Thomas Apel die Wahl. Peking-Olympiasieger Alexander Grimm und Hannes Aigner (Bronze 2012 in London) sind bereits unterwegs. Auf der arabischen Halbinsel in Dubai machen sie erste Testfahrten, ehe es weiter nach Australien geht.
In Penrith fanden im Jahr 2000 die olympischen Slalomrennen statt, 1972 in Augsburg hatte der Sport seine Premiere im Zeichen der fünf Ringe gefeiert. Der künstlich geschaffene Eiskanal war damals wegweisend für die Branche. „Aber inzwischen hat der Zahn der Zeit ganz schön genagt“, stellte Alfons Hörmann fest. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sah sich kürzlich auf Einladung von Schwaben Augsburg an der Strecke um und besuchte auch das Leistungszentrum.
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