Hartes Los für den FC Augsburg
Truppe von Manuel Baum empfängt im Viertelfinale RB Leipzig. Beide Klubs mögen sich nicht besonders
Es hätte schon etwas leichter sein dürfen, zumal ja auch noch Zweitligisten wie der FC Heidenheim, der SC Paderborn oder der Hamburger SV im Los-Topf waren. Wenigstens machte es Handball-Nationalspieler Fabian Böhm etwas gnädig, als er gestern im Rahmen der ARD-Sportschau wenigstens dem derzeit gebeutelten Bundesligisten ein Heimspiel zuloste. Doch mit dem RB Leipzig ist das am 2. oder 3. April definitiv ein harter Brocken. Allerdings gab es die Partie schon zweimal im Pokalwettbewerb. Am 25. Oktober 2011 siegte der FCA in der 2. Runde des DFB-Pokals bei RB Leipzig (damals noch in der 2. Bundesliga) durch ein Tor von Daniel Brinkmann mit 1:0. Bereits ein Jahr später kam der FCA in Leipzig in der 1. Runde zu einem 2:0-Erfolg. Torschützen waren damals Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Halil Altintop.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Zumindest in dieser Saison ist RB beim FCA klarer Favorit. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick nimmt in dieser Saison als derzeit Tabellenvierter klar Kurs auf die Champions League. Allerdings in der Vorrunde verkaufte sich der FCA beim 0:0 gegen RB recht ordentlich. In dieser Partie ist auch etwas Zündstoff zumal immer wieder Giftpfeile zwischen beiden Klubs umherschwirren. FCA-Präsident Klaus Hofmann hat noch nie einen Hehl aus seiner Abneigung gegen den Brauseklub Leipzig gemacht. Allerdings gießt auch RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff auch öfter Öl ins Feuer mit diversen Aussagen. Schließlich gab es auch einmal im Jahr 2017 beim 1:0-Heimsieg des FCA einen unrühmlichen Zwischenfall als FCA-Kapitän Daniel Baier mit einer obszönen Geste gegen den damaligen RB-Trainer Ralph Hasenhüttl für Schlagzeilen sorgte. Dennoch für FCA-Manager Stefan Reuter ist er erfreulich, dass Augsburg im eigenen Stadion ran darf.
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