Mit dem Paddel im Gepäck nach Australien
Sechs Augsburger Rafter messen sich bei der Weltmeisterschaft in Queensland mit der internationalen Konkurrenz und peilen eine Medaille an
Die großen Rafting-Boote mussten zu Hause bleiben, dafür kamen die Paddel mit ins Gepäck nach Australien. Sechs Rafting-Sportler vom Verein Kanu Schwaben Augsburg haben vor ein paar Tagen mit großen Erwartungen und viel Vorfreude die Reise zur Weltmeisterschaft in Down Under angetreten. Auf dem Tully River in Queensland werden sich Teamchef Merlin Holzapfel sowie Tobias Kargl, Laurenz Laugwitz, Sebastian Bundt, Siegfried Beier und der Augsburger Rafting-Routinier Peter Micheler vom 12. bis zum 21. Mai mit der internationalen Konkurrenz messen. „Unser Ziel ist nicht der WM-Titel, aber eine Medaille in einer Einzeldisziplin sollte schon drin sein“, sagt Teammitglied Siegfried Beier.
Die Augsburger setzen dabei vor allem auf ihre Parade-Disziplin, dem Slalom, den sie durch die nahezu perfekten Bedingungen auf dem Augsburger Eiskanal optimal trainieren können. Alle Fahrer im deutschen 6er-Raft sind ehemalige Slalomkanuten, die irgendwann nicht mehr Einzelkämpfer sein wollten, sondern mehr Lust auf den rasanten Teamsport im Wildwasser hatten. „Der Slalom steckt uns aber immer noch im Blut. Da weiß jeder, was zu tun ist. Das ist ein Vorteil, den wir versuchen auszunutzen, so gut es geht“, beschreibt Siegfried Beier die Stärken seines Teams.
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