Der Ton wird rauer
Die Schiedsrichter an der Basis müssen sich mit anderen Problemen herumschlagen als ihre Bundesliga-Kollegen. Statt Skandalen geht es um Nachwuchssorgen und Umgangsformen.
Manfred Keil (37) kennt in Schwaben wohl so ziemlich jeden Fußballplatz. Seit 18 Jahren ist er Schiedsrichter in der Gruppe Augsburg, pfeift bis hinauf in die Bezirksoberliga und ist als Assistent in der Bayernliga aktiv. Am Wochenende rast er teils von einem Spiel zum nächsten. Manchmal ist er sogar an drei Tagen zweimal im Einsatz. „Das ist schon sehr aufwendig“, sagt Keil.
In jüngster Zeit tritt der Schiedsrichter des TSV Wassertrüdingen etwas kürzer, er ist Papa geworden. Aber Keil wird sein Pensum wieder steigern. Pfeifen macht ihm Spaß. Obwohl ihm der in jüngster Zeit etwas vergangen sein dürfte. „Der Umgangston ist rauer geworden“, sagt Keil. Allgemein. Der Respekt der Spieler habe abgenommen: gegenüber dem Schiedsrichter, gegenüber Zuschauern und gegenüber dem Gegner.
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