
Sie betrieb eine Reinigung: Augsburgerin singt bei The Voice of Germany


Über 30 Jahre lang hatte Brigitte Wiedenmann eine Textilreinigung. Doch dann drohte die Insolvenz. Bald ist die Augsburgerin bei The Voice of Germany zu sehen.
Einige Augsburgerinnen und Augsburger dürften Brigitte Wiedenmann kennen. Über 30 Jahre lang hat die 51-Jährige die Reinigung Waschgalerie im Riegel-Center in der Hammerschmiede geleitet - bis sie den Familienbetrieb wegen der gestiegenen Energiekosten schließen musste. Bald schon wird der Bekanntheitsgrad der Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, steigen. Brigitte Wiedenmann nimmt an der TV-Talentshow The Voice of Germany (TVOG) teil. Am Donnerstag ist die 13. Staffel der beliebten Musiksendung gestartet. Der Auftritt der Augsburgerin naht.
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Über 50 Jahre stand die Waschgalerie in der Hammerschmiede für ihre Kundschaft offen. Wiedenmanns Großeltern hatten sie einst eröffnet. "Ich bin in dem Geschäft quasi aufgewachsen. Ich kann immer noch nicht verstehen, dass es damit vorbei ist", sagt die Augsburgerin. Ihr Mann und sie zogen angesichts einer drohenden Insolvenz im letzten November die Reißleine. Die Umstände der vergangenen Jahre hätten sie in die Knie gezwungen. Vor allem die Corona-Lockdowns. "Kein Mensch brauchte in der Zeit eine Reinigung." Sie habe ihre Altersvorsorge aufgelöst, ihr Auto verkauft - "alles für die Miete, damit wir es schaffen." Dann sei das Tankschiff im Suezkanal stecken geblieben, was letztendlich die Waschmittelpreise in die Höhe habe schnellen lassen, dazu der Ukraine-Krieg verbunden mit steigenden Energiekosten. Das Ehepaar schaffte es nicht. Dafür gelang Brigitte Wiedenmann, die sich zur Rednerin ausbilden ließ, etwas anderes.
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